
Vietnam 2013
Folder: Long distance travel
Ladies in red
In Saigon vor dem Hauptpostamt
Blick auf den Saigon River
Vom 49. Stockwerk des Bitexco Financial Tower. hat man einen atemberaubende Aussicht über Ho Chi Minh Stadt.
Detail der Dachkonstruktion im Literaturtempel Hanoi
Dachpfannen aus Ton sind schwer; auf alle Fälle haben sie mehr Gewicht als Dächer aus Biomasse wie spezielle Blätter oder Palmzweigen. Diese oberste, äußerste Haut des Gebäudes, hier der alte Literaturtempel in Hanoi ist von Zimmerleuten entsprechend massiv ausgeführt und dazu noch künstlerisch geschnitzt und farblich dekoriert.
Ziegeldach des Versammlungshauses
die Dachkonstruktion kann man anhand der schlanken Dachsparren erahnen. Zumindest vier verschiedener Ziegelformen wurden allein an diesem Dachteil verwendet (Endstück oben, Endstück unten, Mönchund Nonne)
Mir gefallen auch Details wie beispielsweise die Form und Anordnung der Sparren zwischen den Pfannen,
Vietnam am Stadtrand
Gräber sind in Vietnam an vielen Orten anzutreffen. Der Wunsch des Verstorbenen ist den Nachkommen sehr wichtig und so kann der Ort der Bestattung in seinem Reisfeld, an einem besonders schönen Ort oder, oder …sein. So war es auf alle Fälle in der vor Kommunistischen Zeit.
Selbst die monotheistische Religion der Christen oder der auferlegte Atheismus der Kommunisten konnte den Ahnenkult nicht verdrängen und kein Vietnamese stört die Totenruhe und alte Gräber bleiben stehen.
Egel ob ein Vietnamese Buddhist, Katholik, Anhänger einer anderen Religion oder Atheist ist, in jedem Fall wird er seine Ahnen verehren. Denn nach vietnamesischem Glauben leben die Ahnen in einer anderen Sphäre weiter. Haben sie keinen Platz, an dem sie geehrt werden und zur Ruhe kommen können, irren sie ziellos umher und werden zu bösen Geistern. Also muss ein Vietnamese sich mit den Toten gut stellen. Versucht er, die Kosten einzusparen, so finden die Seelen der Ahnen keine Ruhe. Sie beginnen als böse Geister umherzuirren und können ihre Nachkommenschaft mit Krankheit, Überschwemmungen, Missernte und Tod bestrafen oder mit anderen Schicksalsschlägen das Heil der Familie bedrohen. Sind die toten Seelen aber zufrieden, so ist alles im Lot. Dann halten sie schützend die Hand über die Nachfahren und lenken wohlwollend deren Geschick. Den kultischen Pflichten am Ahnengrab und Ahnenaltar nicht mehr nachkommen zu können, zählt zu den größten Sorgen der Vietnamesen.
Zu bestimmten Anlässen, wie z.B. dem Todestag eines Ahnen, dem Neujahrsfest Tet und an Thanh Minh, wird der Altar gesäubert und mit besonderer Hingabe gepflegt. Es werden Räucherstäbchen angezündet, den Ahnen Geldscheine geschenkt (indem man Papiergeld verbrennt), Votivgaben ( in der modernen Zeit z.B. kleine TV-Geräteattrappen oder Miniautos) und neue Kleidung dargebracht. Auch Festmahle werden den Ahnen regelmäßig dargeboten. Die Ahnen sind Teil der Geisterwelt. Wenn sie sich wohlfühlen, können sie der Familie helfen. Sie können ihr aber auch schaden, wenn sich keiner um sie kümmert. Für die Pflege des Altars und die Durchführung der Zeremonien ist das älteste männliche Familienmitglied zuständig. Stirbt ein Angehöriger der Familie, wird eine neue hölzerne Tafel auf dem Altar aufgestellt. 100 Tage nach der Beisetzung kehren die Ahnen ins Haus zurück und bewohnen ab diesem Zeitpunkt in der Tafel den Ahnenaltar.
Saigon : please can you make a picture ?
yes we can
Hausboote auf dem Mekong
Gut zwei Autostunden von Saigon liegt Cai Be: es ist als, wir den Tagesausflug machen, für den morgendlichen "Floating Market" viel zu spät -schade.
Das Leben im Mekong-Delta findet auf dem Fluss und den Kanälen statt. Vom Boot aus sehen wir vieles uns Fremdes.
Wir begegnen eine eigener Welt von uns fremden Booten, egal ob mit strohgedeckten Hütten,ellenlange schnittige Kanus, oft mit Holzrümpfen wie Transportboote für leichtes Gut, Fähren, Hausboote wie diese hier im Bild ankernden.
Etwas kabbelig wird unsere Fahrt als wir den kilometerbreiten
Mekong überqueren und dann Mittagsrast in einer tropischen Obstplantage halten.
Ein Rest von Markt hat sich auch bei diesen Booten im Bild gehalten: An den Stangen sind Waren die verkauft werden sollen hier irgendwelche Rübchen.
14 Mar 2014
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1 comment
typisch
für eine Siedlung am Mekong. Im Wasser wabern bei wechseldem Wasserstand des Flusses Wasserlilien, und je nach Wind und Wellen können das recht viele sein. Die kraftvollen Schiffsmotoren sind darauf eingerichtet: Wenn sich was in der Schiffsschraube verhakt dann wird sie schnell hoch genommen, eben mal gerereinigt, weiter gehts.
Der einfachste Tranportweg ist hier das Wasser, so finden auch diese Melonen ihren Weg zum Kunden.
Hier im Städtchen Cai Be sind die meist einfachen Häuser wie man im Hintergrund sieht auf Stelzen gebaut.
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