
Bad Pyrmont
Folder: North Germany
Impressionen beim und vom Spelunkenturm
Das Panorama zeigts: Pyrmont liegt in einem Talkessel am Flüsschen Emmer, einem bei Kennern beliebten paddelbaren Gewässer. Unser Wanderweg führt uns durch den Mischwald oberhalb des Städtchens: Skurrile Auswüchse knorrige Wurzelstöcke, ja sogar ein Henkel findet man hier speziell an den Buchen. Und ab und zu gibt es einen Ausblick am Waldrand bevor wir die Gaststätte Langen Grund, unseren Umkehrpunkt erreichen.
Felder und Weiden über Bad Pyrmont
Auf der Höhe des Bergzuges zwischen Aerzen und Pyrmont haben wir unsere Autos an einem Waldweg geparkt. Über den Fürstenweg sind wir von dort zum Spelunkenturm gegangen: Ein vielleicht 30 mtr hoher stählerner Aussichtsturm mit einer wundervollen Sicht über den Laubwald und den Talkessel bei Bad Pyrmont.
Hinten im Bild verläuft die Grenze von Niedersachsen zu NRW - sie Pimp
Eingekehrt sind wir im Gasthaus Langer Grund. Unser Weg zurück zum Auto am Grießer Berg hat uns an dieser Aussicht vorbeigeführt - es waren knapp 13 km: Weitere Besonderheiten des Weges waren hohe Eschen ein Waldlehrpfaad und die eine oder andere Aussicht ins Tal sowie viele interessant verwachsene Buchen.
Brunnentempel des Hylligen Borns
Vor bald 200 Jahren hat man die beiden Quellen, die Brodelquelle (links außerhalb vom Bild) und die Quelle Hylliger Born (kleine Glaskuppel vorne) neu gefaßt. Dabei wurden viele bronzene Fibeln (bis 4. Jahrhundert vor Christus) ein paar römische Münzen und eine schöne Schöpfkelle aus der Römerzeit entdeckt, die in ihrer ganzen Pracht im Museum des Schlosses Pyrmont bewundert werden kann.
Erst im Jahre 1914 erhielt Pyrmont den Namen Bad. Mit der Abdankung des letzten Fürsten von Waldeck-Pyrmont nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde Waldeck-Pyrmont ,ein verschuldeter aber freier Staat, Teil der in der Weimarer Republik.
Die Bewohner dieses Staates traten im Jahre 1921 per Volksentscheid der preußischen Provinz Hannover bei: versüßt wurde dem Volk der Beitritt durch das Versprechen diese Wandelhalle und weitere Gebäude in Pyrmont zu errichten.
In der Wandelhalle am Brunnenplatz
gibt etliche Cafes, Läden aber als Hauptattraktion Wasser aus etwa zehn verschiedenen Quellen gratis zu verkosten: Ein Erlebnis für den Gaumen.. Die Dame auf der Bank hält ein Blatt Papier in der Hand auf dem die einzelnen Quellen und deren Inhaltsstoffe beschrieben sind; und in der Richtung in der ich das Bild aufgenommen habe ist der Ausschank der verschiedenen Wässer ...
Impression am Wasserausschank
Wie gut kann ich mir vorstellen dort in der Wandelhalle in Bad Pyrmont ein Geschäft zu eröffnen. Besondere Gläser mit Motiven bemalt und eingebrannt, Trinkgläser Weingläser mit der Diamantscheibe graviert auch Monogramme; geschnittenes im Ofen nachpoliert.
Den Vertriebsweg über das Internet parallel als Shop betrieben. Dazu ausgesuchte Gläser und Porzellan vielleicht nur die die der Kunde braucht: das sind natürlich die die just kaputt gegangen sind und im Geschäft nicht mehr verfügbar. Ob man dann noch Glas blasen muß bezweifele ich - das kostet wahrscheinlich zu viel Energie und Arbeitszeit.
Der Gast der hier kostenlos Wasser verkostet muss wenn er ohne Trinkgefäß kommt einen Plastikbecher nehmen. Gläser werden nicht angeboten: ich denke über die weiter oben aufgeführte " Edelware" daran durchaus keine Massenware aus Glas, vielleicht mit aufgeklebtem Glassiegel zu erschwinglichem Preis anzubieten, beispielsweise 3 €uro per Stück - es gibt für Sammler immer 5 ähnliche Gläser.
der Aqua Park
ist direkt neben dem Kurpark Bad Pyrmont. Zur Expo 2000 hat man hier in grader Verlängerung einen Wasserlauf geschaffen, der das Leben darstellt.: Auf drei Höhen sind mehrere Skulpturen des Künstlers Jürgen Goertz. Das Baby im Vordergrund sitzt auf der Weltkugel und hält die "Venus vom Hohlen Fels" auf seinem Rücken fest. Am Ende dieses Gewässers , dort wo die Kuppel zu sehen ist, stellen die Skulpturen Menschen im Alter dar
im Kurpark
Es gibt 3 Stätten in Bad Pyrmont die Eintritt kosten und die man dennoch gesehen haben muss: dazu gehört der 17 Hektar große historische Kurpark, eine Mischung aus streng barockem Alleensystem und englischem Landschaftsgarten. Der Palmengarten ist wichtiger Teil dieses Kurparks und zugleich die nördlichste Palmenfreianlage Europas. 330 bis zu 11m hohe Palmen die bis zu 430 Jahre alt sind sowie über 400 subtropische Gewächse gibt es hier.
Vom Standort an dem die Aufnahme entstand blickt man auf den Wassergraben des Schlosses Pyrmont – die zweite Attraktion die der Gast gesehen haben muss.
der Malerwinkel
im Kurpark von Bad Pyrmont
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