Madeira

vom Cabo Girão sehen Fahrtenkatamarane wie Kinderjollen aus. Agaven wachsen in Nischen des Felsens, und unten an der Küsten müssen Boote die Bauern zu ihren schmalen Äckern bringen. Die südwestlich von Funchal gelegene 580 Meter hohe Steilküste ist eine der höchsten der Welt. Links im Hintergrund sind die ersten Häuser der Inselhauptstadt Funchal zu sehen.

und Autostraße davor hat dieses Haus keine Zukunftschance. Auch die in Jahrhunderten angelegten Terassen für die Landwirtschaft liegen oft dort wo die Technik nicht hinreicht brach.

findet man meist auf den Ecken traditionell gebauter älterer Dächer diese remates de tecto: Diese "Wächter" sollen die Familie beschützen, für Gesundheit, Kindersegen und Wohlergehen sorgen.

Auf dem Weg von Curral dos Romeiros nach Monte. Die Aufnahme ist von meiner Frau

Mit den Levadas besitzt Madeira ein für Wanderer einmaliges Wegenetz. Der Bau dieser Wasserkanäle war früher gefährlich: An Steilwänden ließ man hängende Weidekörbe hinunter, von denen aus die Arbeiter die Kanäle aus dem Fels schlugen. Im Lauf der Generationen (der hier gezeigte ist aus den 30 ger Jahren des letzten Jahrhunderts - Tour Nr 1 Rother Wanderführer) entstand ein Kanalsystem von heute über 2000 Km Länge. Die Levadas sind 20 bis 120 cm breit. Die Wege entlang der Lewadas sind ideale Wanderwege soweit sie an kritischen Stellen mit Geländern gesichert sind. Bis auf die An- und Abstiege die recht steil sein können ist der Wanderweg dann fast ohne Höhenunterschiede; Allerdings ist man auf Busse etc. angewiesen da Rundwanderungen auf Madeira selten sind.

die Pflanze benötigt feuchen kräftige Böden und kann sogar im flachen Wasser gedeihen. Die Pflanze blüht 2 mal im Jahr - im Frühjahr und im Herbst. Schnittblumen sind lange haltbar. Vorsicht :alle Teile der calla Lilien sind giftig (Einnahme gefährlich und kann bei Kontakt empfindliche Haut reizen)