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Marmolada, Dolomiten


Fluss Avisio

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Der Avisio (dt: Laifserbach, ladinisch La Veisc) ist ein linker Nebenfluss der Etsch im Norden Italiens. Seine Länge beträgt 88 km. Der Avisio entspringt einem Gletscher der Marmolata oberhalb des Fedaia-Passes (2.057 m). Knapp unterhalb der Passhöhe wird sein Wasser zum Fedaia-Stausee (Lago Fedaia) aufgestaut. Sein Lauf führt durch das Fassatal, das Fleimstal und das Cembratal. Er mündet bei Trento (Trient) in die Etsch. Auf der gesamten Strecke bis zur Mündung (192 m) hat er somit ca. 2.000 Höhenmeter überwunden und sich aus der vergletscherten Gebirgswelt der Dolomiten in die milde Klimazone der Obst- und Weinanbaugebiete des Trentino vorgearbeitet. (Wikipedia)

Marmolata

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Gletscherstausee Lago Fedaia

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Der Fedaiasee (Ita Lago Fedaia, Lad. Lèch de Fedaa) ist ein zweiteiliger Stausee auf der Passhöhe des Fedaiapasses in den Dolomiten am Fuß der Marmolata. Der See besteht aus zwei Teilen, der natürliche Teil ist etwa 160 m lang und wird durch Schuttablagerungen gestaut. Der künstlicher Teil ist 2 km lang und wird durch eine 60 m hohe Staumauer gestaut. Die Staumauer wurde in den 1950er Jahren errichtet. Das gestaute Wasser speist ein Elektrizitätswerk, das 1956 an Netz ging.

Staumauer in Fedaia

Plötzlicher Schneefall im Herbst (Marmolata)

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Unten im Tal waren es tags zuvor 22 Grad Celsius

Marmolata, Dolomiten, Südtirol

Marmolata, Südtirol

Marmolata

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Die Marmolata (italienisch: Marmolada, ladinisch: Marmoleda; der Name soll von der Ähnlichkeit des Felsens mit Marmor herrühren) ist der höchste Berg der Dolomiten. Die Marmolata ist ein westöstlich verlaufender Gratrücken, der von der Punta Penia (3343 m s.l.m.) über die Punta Rocca (3309 m s.l.m.) und die Punta Ombretta (3230 m s.l.m.) zum Pizzo Serauta (3035 m s.l.m.) und der Punta Serauta (3069 m s.l.m.) führt. Dieser Gratrücken bricht nach Süden in einer geschlossenen, zwei Kilometer breiten und bis zu 800 Meter hohen Steilwand ins Ombrettatal ab. Die auf der Nordseite zum Passo Fedaia vergleichsweise sanft abfallende Flanke trägt den einzigen größeren Gletscher der Dolomiten (Ghiacciaio della Marmolada). Die Sage vom Marmolatagletscher Eine Südtiroler Sage erklärt (ätiologisch) den Ursprung des Marmolatagletschers so: Ursprünglich gab es auf der Marmolata kein Eis und Schnee, sondern fruchtbare Almen und Wiesen. Vor einem Marienfeiertag im August unterbrachen die Bauern wie üblich die Heuernte und gingen ins Tal, um in die Kirche zu gehen. Doch zweien war die gebotene Feiertagsruhe gleichgültig, sie arbeiteten den ganzen Feiertag durch, um ihr Heu noch trocken in die Heuschober zu bringen. Tatsächlich fing es auch gleich an zu schneien. Doch es schneite immer weiter und hörte gar nicht mehr auf, bis schließlich die ganze Marmolata von einem Gletscher bedeckt war. Eine andere Version berichtet von einer gottlosen Gräfin, welche die Bauern zur Heuarbeit gezwungen hatte. Während sich die Bauern retten konnten, wurde die Gräfin samt Gesinde von den Schneemassen begraben.

Marmolata

Marmolata