
Bilder mit einer Geschichte
05 Oct 2013
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Das Mädchen im Regen
Ich war in Cefalu,Sizilien, mit der Kamera unterwegs. Während eines Wolkenbruches hatte ich in einem Hauseingang Schutz gefunden, als dieses blonde Mädchen im strömenden Regen angelaufen kam und mich anlachte. Sie stellte sich kurz im benachbarten Hauseingang unter und lief anschließend weiter. In diesem Augenblick habe ich sie fotografiert, aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse mit einer sehr langen Belichtungszeit. Das Bild ist auch verwackelt.
Dieses blonde Mädchen war unter diesen Umständen eine besonders schöne Erscheinung, schön war die junge Dame ohnehin.
15 Nov 2015
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Kabelarrangement
Zu Diesem Bild gibt es eine kleine Geschichte.
Dieses Foto ist in Rom im Stadtteil Trastevere in Rom entstanden. Neben dem Gebäude mit dem betreffenden Motiv stand eine ältere römische Dame, die mich beobachtet hat. Ihr Blick wanderte zwischen mir und dieser Hauswand, an der ich ja anscheinend irgendetwas interessantes entdeckt hatte, hin und her.
Der Gesichtsausdruck dieser Dame war dabei von fassungslosem Unverständnis geprägt, bzw. ist damit nur unzureichend beschrieben.
14 Aug 2016
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Wenn die Wasserburger Fassaden auf den Autos leuchten...
Auf der Suche nach einem Fotomotiv hatte ich auf der gegenüberliegenden Strassenseite etwas interessantes gesehen. Um in diesem Fall nicht als Fotografierender identifiziert zu werden, habe ich nicht durch den Sucher gesehen, sondern aus der Hüfte heraus das Bild "geschossen". Der Autofokus hat sich dann aber nicht auf das eigentliche Motiv scharfgestellt, sondern auf das im Vordergrund stehende Auto. Dieses Bild ist also eher ein Unfall
12 Oct 2014
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Der Segen des Papstes
Ein absolutes "must do" bei einer Romreise ist der Besuch des Angelusgebetes am Sonntag Mittag um 12.00 Uhr auf dem Petersplatz. Dort herrscht eine totale Volksfeststimmung.
Wolkentheater in den Bergen, Ausflugsdampfer auf dem See
am Chiemsee
Die Stelle, von der dieses Bild aufgenommen wurde, wird unter Einheimischen als "der Spitz" bezeichnet. Die Herreninsel ist von diesem Ort nicht weit entfernt, weshalb der schwermütige bairische König Ludwig ll hier bei seinen Besuchen auf Schloss Herrenchiemsee übergesetzt wurde.
Vor vielen Jahren habe ich einmal im Lechtal in einem kleinen Hotel übernachtet. Dieses Hotel hatte einen Vertrag mit einem englischen Reisebüro und bot den britischen Besuchern Ausflüge zu den "castles of crazy king Louis" an.
Die Bezeichnung "crazy king" ist zwar in Bayern ein Sakrileg, hat mir aber sehr gut gefallen. Wenn ich nun einen Spaziergang zum "Spitz" mache, dann sage ich inzwischen, daß ich zum "crazy king Louis" gehen, und alle meine Freunde wissen Bescheid, wohin ich gehe.
22 Nov 2015
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Mit einem lauten Tschingdirassabum
Sonntags auf dem Petersplatz in Rom.
Zum Angelusgebet haben sich eine Unzahl von Musikkapellen eingefunden. Alle, fast alle spielen gleichzeitig. Das Ganze ist ein riesiges Spektakel. Gut, dass ich kein absolutes Gehör habe.
Bei dem Versuch, einen Musiker mit seinen Paarbecken (Clash-Cymbals, Piatti a due, Cymbales à 2) so abzulichten, dass man gleichzeitig Musiker, Instrument und die Heftigkeit der Bewegung erkennt, ist dieses misslungene Bild entstanden.
04 Oct 2017
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Donna bella in der Straße der Sünde
Auf meinen Spaziergängen durch die Stadt bin ich in eine Gasse mit sehr maroden Gebäuden und wunderschönen Graffitis geraten. Ich habe meine Kamera hervorgeholt und fotografiert.
Dann habe ich aber eine Dame bemerkt, die in unmittelbarer Nähe in einer Tür saß. Wir haben uns gegrüßt und ich bin weitergegangen. Nun habe ich aber gesehen, daß in den nächsten Türen ebenfalls Damen saßen. Die sehr weiblichen Rundungen dieser Damen ließen in mir den Verdacht keimen, daß ich mich in die Straße der Sünde von Catania befand.
Weil ich nicht wußte, wie gern ein Fotograf an diesem Ort gesehen wird, packte ich meine Kamera wieder weg, grüßte die Damen und schlich davon.
Die Damen haben übrigens sehr freundlich zurück gegrüßt.
30 Sep 2017
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Sprachprobleme
Seit einigen Jahren lerne ich Italienisch, ich versuche es jedenfalls. Für einen alten weißen Mann ist dies gar nicht so einfach. Es gibt zwar viele Wörter, die im Deutschen ähnlich klingen wie im Italienischen; aber dann doch anders sind, weil in der einen oder anderen Version noch eine Silbe hinzukommt bzw weggelassen wird. In diesem Wirrwar verlaufe ich mich mitunter, und passieren mir mitunter kleine Peinlichkeiten.
So saß ich einmal in Sizilien in einer Vinoteca mit mehreren Italienern an einem Tisch. An den Gesprächen beteiligte ich mich in einem italienisch-englischen Kauderwelsch.
Irgendwann sprach ich meine Tischnachbarin mit ihrem Namen, Macelleria, an…..
Plötzlich umgab mich eine ausgelassene Heiterkeit, und mir wurde sehr schnell bewusst, welcher Fauxpas mir unterlaufen war. Die junge Dame hieß natürlich Marcella, und sie als Schlachterei bzw. Metzgerei zu bezeichnen, war nun wirklich wenig charmant.
Pikanterweise war sie darüber hinaus auch noch Veganerin. „Signora Macelleria“war anschließend der Running Gag des Abends.
Man hat es mir übrigens nicht übel genommen.
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