Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Karlsbad - seine Kolonaden
Karlsbad - seine Kolonaden
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Karlsbad - seine Kolonaden
Karlsbad - seine Kolonaden
Karlsbad - seine Kolonaden
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Rast
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Karlsbad - Häuserfassade
Karlsbad - Häuserfassade
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Karlsbald - das Heilwasser
Karlsbad - der Sprudel
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Wildblumen
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Tschechien: Karlsbad - Karlovy Vary
Rharbarber-Vanille-Marmelade
einkochen
Rharbarber-Ernte
Blütenwirbel
weißer Traum
weiße Pracht
Blütenregen
Vermählung
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Wolnzach - Deutsches Hopfenmuseum
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
873 visits
Karlsbad - Der Hirschensprung


DIE SAGE ÜBER ENTDECKUNG KARLSBAD
Einer der ersten, der die älteste Sage über die Entdeckung des Sprudels durch Karl den IV. schriftlich erwähnte, war der gebürtige Karlsbader Renaissancearzt Dr. Fabian Sommer. In seinem Buch über die Verwendung von Karlsbader Wasser aus dem Jahre 1571 erzählt er die Sage wie folgt:
"Es wird erzählt, daß Karl der IV. einst einen Jagdzug in die Wälder der gebirgigen Gegend und Täler, in denen heiße Quellen emporsprudeln, unternahm. Die hiesigen Wälder hatten einen Überfluß an Wild. Während der Jagd begann einer der Hunde, ein Stück Wild zu jagen. Bei dieser Verfolgungsjagd fiel er in eine Tiefe, aus der heute heißes Wasser spritzt. Der Hund wimmerte vor Schmerz. Die Jäger, den jammernden Hund hörend, eilten herbei in der Vermutung, der Hund wäre von dem gejagten Wild verwundet. Der Anblick, der sich ihnen jedoch bot, erstaunte sie sehr. Sie traten näher, zogen den Hund aus der Tiefe und kosteten selbst das heiße Wasser, welches den Hund so sehr erschreckt hatte.
Über dieses Ereignis wurde Kaiser Karl der IV. sofort unterrichtet, der sich dann mit einem starken Gefolge an die berüchtigte Stelle hergab, um das außergewöhnliche Werk der Natur selbst zu bewundern. In Anwesenheit seiner Ärzte bemerkte der weise Monarch, daß solch ein heißes Wasser viele schwere Krankheiten bannen und außerdem noch sehr nützlich und stärkend sein könnte. Danach nahm er das Wasser selbst ein (es heißt, er hätte ein krankes Bein) und verzeichnete Linderung und Besserung. Darüber war der Monarch hocherfreut und ordnete bald an, den gesamten Ort zu besiedeln und um die Quelle herum Häuser zu errichten. Die Stelle, an dem der Kaiser das Wasser einnahm, befand sich angeblich dort, wo vor einiger Zeit das Gemeindebad stand und heute das Rathaus erbaut ist. An diesem sprudelt eine Quelle, deren Wasser nicht allzu kräftig quillt und nur lauwarm ist. Man erzählt, daß dort vor vielen Jahren ein Thron in den Felsen gemeißelt wurde, auf dem der Monarch saß und deshalb Thron des Kaisers Karl genannt wurde. Diese Stelle ging jedoch bereits ein wurde hier das Rathaus erbaut.
Nachdem ihn das Wasser geheilt hatte, ließ Kaiser Karl an jener Stelle ein neues Städtchen bauen. Er wollte es auch mit Mauer befestigen, dennoch wurden seine Pläne von anderen dringlichen Ereignissen durchkreuzt. Daß es so war, bezeugen die bis heute erhaltenen zahlreichen Reste der Befestigungsmauer, die unterhalb des Hirschfelsen zu sehen sind. Alte Einwohner sagen, daß Kaiser Karl die Absicht hatte, auf dem erwähnten Berg eine Burg für die Befestigung Karlsbads zu erbauen. Auch die Benennung des Städtchens erinnert an seinen Entdecker - es wird Bad des Kaisers Karl - Karlsbad genannt."
Translate into English
Einer der ersten, der die älteste Sage über die Entdeckung des Sprudels durch Karl den IV. schriftlich erwähnte, war der gebürtige Karlsbader Renaissancearzt Dr. Fabian Sommer. In seinem Buch über die Verwendung von Karlsbader Wasser aus dem Jahre 1571 erzählt er die Sage wie folgt:
"Es wird erzählt, daß Karl der IV. einst einen Jagdzug in die Wälder der gebirgigen Gegend und Täler, in denen heiße Quellen emporsprudeln, unternahm. Die hiesigen Wälder hatten einen Überfluß an Wild. Während der Jagd begann einer der Hunde, ein Stück Wild zu jagen. Bei dieser Verfolgungsjagd fiel er in eine Tiefe, aus der heute heißes Wasser spritzt. Der Hund wimmerte vor Schmerz. Die Jäger, den jammernden Hund hörend, eilten herbei in der Vermutung, der Hund wäre von dem gejagten Wild verwundet. Der Anblick, der sich ihnen jedoch bot, erstaunte sie sehr. Sie traten näher, zogen den Hund aus der Tiefe und kosteten selbst das heiße Wasser, welches den Hund so sehr erschreckt hatte.
Über dieses Ereignis wurde Kaiser Karl der IV. sofort unterrichtet, der sich dann mit einem starken Gefolge an die berüchtigte Stelle hergab, um das außergewöhnliche Werk der Natur selbst zu bewundern. In Anwesenheit seiner Ärzte bemerkte der weise Monarch, daß solch ein heißes Wasser viele schwere Krankheiten bannen und außerdem noch sehr nützlich und stärkend sein könnte. Danach nahm er das Wasser selbst ein (es heißt, er hätte ein krankes Bein) und verzeichnete Linderung und Besserung. Darüber war der Monarch hocherfreut und ordnete bald an, den gesamten Ort zu besiedeln und um die Quelle herum Häuser zu errichten. Die Stelle, an dem der Kaiser das Wasser einnahm, befand sich angeblich dort, wo vor einiger Zeit das Gemeindebad stand und heute das Rathaus erbaut ist. An diesem sprudelt eine Quelle, deren Wasser nicht allzu kräftig quillt und nur lauwarm ist. Man erzählt, daß dort vor vielen Jahren ein Thron in den Felsen gemeißelt wurde, auf dem der Monarch saß und deshalb Thron des Kaisers Karl genannt wurde. Diese Stelle ging jedoch bereits ein wurde hier das Rathaus erbaut.
Nachdem ihn das Wasser geheilt hatte, ließ Kaiser Karl an jener Stelle ein neues Städtchen bauen. Er wollte es auch mit Mauer befestigen, dennoch wurden seine Pläne von anderen dringlichen Ereignissen durchkreuzt. Daß es so war, bezeugen die bis heute erhaltenen zahlreichen Reste der Befestigungsmauer, die unterhalb des Hirschfelsen zu sehen sind. Alte Einwohner sagen, daß Kaiser Karl die Absicht hatte, auf dem erwähnten Berg eine Burg für die Befestigung Karlsbads zu erbauen. Auch die Benennung des Städtchens erinnert an seinen Entdecker - es wird Bad des Kaisers Karl - Karlsbad genannt."
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Sign-in to write a comment.