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www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johann_Maier.html
Johann Maier (* 23. Juni 1906 in Berghofen, heute zu Aham, Niederbayern; † 24. April 1945 in Regensburg) war von 1939 bis zu seinem Tod Domprediger im Dom zu Regensburg.
Am 22. April 1945 forderte Reichsverteidigungskommissar Ludwig Ruckdeschel in Regensburg die Verteidigung der Stadt bis zum Äußersten, US-Panzerverbände standen jedoch bereits an der Donau.
Am nächsten Tag versammelte sich auf dem Moltkeplatz, dem heutigen Dachauplatz, eine aufgeregte Menschenmenge. Der Domprediger Johann Maier ergriff das Wort und wollte die Menge beruhigen. Er bat um eine kampflose Übergabe der Stadt. Noch während seiner Rede wurde er von Polizisten in Zivil festgenommen. Ebenso wurden weitere Teilnehmer der Demonstration verhaftet. Maier wurde noch am gleichen Abend von einem Standgericht wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode durch den Strang verurteilt.
Regensburgs Bischof Buchberger, der wohl zumindest einen Aufschub der Urteilsvollstreckung hätte erreichen können, schwieg in jener Nacht und hilet sich in seinem Keller versteckt. Freunde von Maier bauten darauf, dass sein Oberhirte und das Domkapitel etwas unternehmen würden, um das Leben der Verurteilten zu retten, zumal sie die Nacht in einem Versteck in nächster Nähe des Standgerichts und Vollstreckungsortes verbrachten. Aber Bischof Buchberger hatte offenbar Angst; eine Intervention sei aussichtslos, verteidigte er sich.
Am Morgen des 24. April 1945 um 3.25 Uhr wurde Maier zusammen mit dem Regensburger Bürger Josef Zirkl und dem pensionierten Gendarmeriebeamten Michael Lottner auf dem Moltkeplatz gehenkt; um den Hals trug er ein Pappschild mit der Aufschrift „Ich bin ein Saboteur“.
de.wikipedia.org/wiki/Johann_Maier_%28Prediger%29
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Johann Maier (* 23. Juni 1906 in Berghofen, heute zu Aham, Niederbayern; † 24. April 1945 in Regensburg) war von 1939 bis zu seinem Tod Domprediger im Dom zu Regensburg.
Am 22. April 1945 forderte Reichsverteidigungskommissar Ludwig Ruckdeschel in Regensburg die Verteidigung der Stadt bis zum Äußersten, US-Panzerverbände standen jedoch bereits an der Donau.
Am nächsten Tag versammelte sich auf dem Moltkeplatz, dem heutigen Dachauplatz, eine aufgeregte Menschenmenge. Der Domprediger Johann Maier ergriff das Wort und wollte die Menge beruhigen. Er bat um eine kampflose Übergabe der Stadt. Noch während seiner Rede wurde er von Polizisten in Zivil festgenommen. Ebenso wurden weitere Teilnehmer der Demonstration verhaftet. Maier wurde noch am gleichen Abend von einem Standgericht wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode durch den Strang verurteilt.
Regensburgs Bischof Buchberger, der wohl zumindest einen Aufschub der Urteilsvollstreckung hätte erreichen können, schwieg in jener Nacht und hilet sich in seinem Keller versteckt. Freunde von Maier bauten darauf, dass sein Oberhirte und das Domkapitel etwas unternehmen würden, um das Leben der Verurteilten zu retten, zumal sie die Nacht in einem Versteck in nächster Nähe des Standgerichts und Vollstreckungsortes verbrachten. Aber Bischof Buchberger hatte offenbar Angst; eine Intervention sei aussichtslos, verteidigte er sich.
Am Morgen des 24. April 1945 um 3.25 Uhr wurde Maier zusammen mit dem Regensburger Bürger Josef Zirkl und dem pensionierten Gendarmeriebeamten Michael Lottner auf dem Moltkeplatz gehenkt; um den Hals trug er ein Pappschild mit der Aufschrift „Ich bin ein Saboteur“.
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