Hongkong - Tai O

IP S3 08-02-21 Bitte vergrößern... Tai O ist ein Fischerort, teilweise auf einer gleichnamigen Insel, auf der westlichen Seite der Insel Lantau in Hongkong. Der Dorfnamen bedeuten große Einlass und bezieht sich auf die Wasserstraßen (Tai O Creek und Tai O River) die dort verschmelzen. Tai O, auch bekannt als "Venedig von Hongkong", ist ein Touristenort für Ausländer und Einwohner anderer Teile Hongkongs, trotz der Schäden durch einen Brand im Juli 2000. Die pang uks, eine Art Stelzenhaus, direkt über der Wasserstraße gebaut, sind immer noch recht sehenswert. Eine von einheimischen Frauen gepflegte Kabelfähre war bei den Besuchern sehr beliebt, wurde aber im Oktober 1996 durch eine Stahlfußgängerbrücke ersetzt. Die traditionellen gesalzenen Fische und Garnelenpaste werden an den Schaufenstern in Tai O verkauft. Gegen eine geringe Gebühr werden einige Bewohner Touristen auf ihren Booten entlang des Flusses und für kurze Ausflüge ins Meer mitnehmen. Viele Touristen kommen speziell nach Tai O, um diese Reisen zu unternehmen, um chinesische weiße Delfine zu sehen, auch bekannt als "Pink Dolphins". Es ist auch ein guter Ort, um den Sonnenuntergang zu sehen. en.wikipedia.org/wiki/Tai_O

IP S4 09-02-21 Bitte vergrößern... PicinPic Nahegelegene archäologische Stätten stammen aus der Steinzeit, aber die dauerhafte und überprüfbare menschliche Besiedlung ist hier nur drei Jahrhunderte alt. Geschichten, die unmöglich zu begründen wären, haben Tai O als Basis für viele Schmuggel- und Piraterie Operationen, die Buchten des Flusses, die einen ausgezeichneten Schutz vor dem Wetter bieten, und ein Versteck. Im frühen 16. Jahrhundert wurde Tai O einst kurz von Portugiesen während der Schlacht von Tamo besetzt, die Überreste sind heute als Fan Kwai Tong (番鬼塘, "Ausländischer Teufelsteich") bekannt. Im nahegelegenen Fan Lau wurde 1729 eine Festung gebaut, um die Schifffahrt auf dem Pearl River zu schützen. Der Schmuggel von Waffen, Tabak, Drogen und Menschen ist nach wie vor eine dokumentierte illegale Aktivität sowohl auf das und aus dem chinesischen Festland. Als die Briten nach Hongkong kamen, war Tai O als Tanka-Dorf bekannt. Während und nach dem chinesischen Bürgerkrieg wurde Tai O zu einem Haupteinreisepunkt für illegale Einwanderung für diejenigen, die aus der Volksrepublik Chinafliehen. Einige dieser Einwanderer, meist Kantonesisch, blieben in Tai O, und Tai O zog Menschen aus anderen ethnischen Gruppen Hongkongs an, darunter Hoklo (Hokkien) und Hakka. Tai O hat eine Geschichte der Salzproduktion. 1940 wurde festgestellt, dass die Tai O Salzwiesen 70 Hektar (280.000 m2) bedeckten und dass die Produktion 1938 25.000 Pikulen (1.512 Tonnen)betrug. Derzeit stirbt der Fischlebensstil aus. Während viele Einwohner weiterhin fischen, bietet es kaum ein Existenzminimum. Es gibt eine öffentliche Schule auf der Insel und die meisten jungen Menschen ziehen weg, wenn sie älter werden. Im Jahr 2000 brach ein großfeines Feuer aus, das viele Wohnhäuser zerstörte. en.wikipedia.org/wiki/Tai_O

IP S3 10-02-21 Bitte vergrößern... PicinPic Im PicinPic ist die neue Stahlbrücke zu sehen. Der Schritt zur Moderne wird hier in Tai O ganz klein zelebriert und kommt mit ein wenig Wehmut daher, wenn man alte Fotografien des Fischerdorfes sieht. Einst war die kleine Insel Tai O nur mit einer 15 Meter langen, seilgezogenen Fähre mit Lantau verbunden. Ein Transportmittel, das tagein tagaus von keinen Geringeren gezogen wurde, als von alten, rüstigen Tanka-Frauen; eine Attraktion für sich, die 1996 durch eine manuell betriebene Zugbrücke ersetzt wurde.

IP S1 Z3 11-12-21 +FP Z3 Bitte vergrößern... 3 PicinPic's von Einkaufsläden Das Fischerdorf Tai o war noch vor Hundert Jahren einer der wichtigsten Handels- und Fischereihäfen Chinas. Hier wohnen noch heute die Nachfahren des Volkes der Tanka, einer Gemeinde südwestchinesischer Migranten, die tatsächlich näher mit den Völkern Südostasiens verwandt sind als mit den Han-Chinesen. Das Besondere aber ist, dass sie ihre Häuser, sogenannte Pang uks, zum Schutz vor Hochwasser seit Generationen auf Holzstelzen über dem Watt von Lantau Island errichten, wodurch dem Ort einen leicht unwirklichen Charme verpasst hat. Andere Bewohner von Tai O wiederum wohnen in sogenannten Sampans, chinesischen Hausbooten, die sich, so scheint es, seit Jahrzehnten nicht vom Fleck bewegt haben. All das brachte Tai O den schmeichelhaften Beinamen „Venedig Hongkongs“ ein. Auch heute noch zeugen etliche alte Salzpfannen an der Küste davon, dass die Tanka traditionell von der Salzgewinnung lebten. Die meisten davon wurden aber längst aufgeschüttet, um Häuser darauf zu bauen. Dennoch spielt der Fischfang auch heute noch eine große Rolle im Leben der Einheimischen, was man als Besucher des Marktes schnell feststellt. Es wimmelt nur so von Fischen aller Art: frischem Fisch, getrocknetem Fisch, gesalzenem Fisch, frittiertem Fisch, Fischbällchen, Fischfilets, Fischpaste. Vor allem viele ältere Menschen leben auch in 2015 noch vom Fischen, von der Entenzucht und der Herstellung der berühmten Garnelenpaste, einer in der asiatischen Küche häufig verwendeten Würzpaste, die aus fermentierten Garnelen besteht und für europäische Zungen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig schmecken mag. Auffälliger hingegen ist der überall in der sengenden Sonne zum Trocknen aufgehängte gesalzene Fisch, der einem beim Spaziergang durch die engen Gassen schon von weitem silbern entgegen blitzt. Und noch etwas ist allgegenwärtig in Tai O: der markante Fischgeruch, der wie eine Dunstglocke über den Straßen hängt. Wer die lokalen Fischerzeugnisse dann doch lieber frisch zubereitet probieren möchte, der sollte in eines der urigen Restaurants entlang der Tai O Market Street einkehren. Hier gibt es alles von Krabben und Shrimps bis zu gedämpfte Fischbällchen frisch und liebevoll zubereitet. de.anekdotique.com/tai-o-fishing-village-lantau-hongkong

IP S4 16-02-21 Bitte vergrößern... Ein 'Terrassen Restaurant' im Boat Village...

Bitte vergrößern... PicinPic's Tai O ist ein Fischerort, teilweise auf einer gleichnamigen Insel, auf der westlichen Seite der Insel Lantau in Hongkong. Der Dorfnamen bedeuten große Einlass und bezieht sich auf die Wasserstraßen (Tai O Creek und Tai O River) die dort verschmelzen. Tai O ist ein Touristenort für Ausländer und Einwohner anderer Teile Hongkongs, trotz der Schäden durch einen Brand im Juli 2000. Die pang uks, eine Art Stelzenhaus, direkt über der Wasserstraße gebaut, sind immer noch recht sehenswert. Eine von einheimischen Frauen gepflegte Kabelfähre war bei den Besuchern sehr beliebt, wurde aber im Oktober 1996 durch eine Stahlfußgängerbrücke ersetzt. Hier ist einer der Punkte zu sehen, wo die Pfahlbauten in befestigten Fundamenthäuser übergehen, da die Uferzone in bergiges Gelände übergeht und damit an Höhe zum Meeresspiegel gewinnt... (Siehe dazu auch das nebenstehende Bild bzw. unteres PicinPic) Andere Bewohner von Tai O wiederum wohnen in sogenannten Sampans, chinesischen Hausbooten, die sich, so scheint es, seit Jahrzehnten nicht vom Fleck bewegt haben. All das brachte Tai O den schmeichelhaften Beinamen „Venedig Hongkongs“ ein.

IP S1 Z5 17-02-21 +FP Z3 Bitte vergrößern... PicinPic Klickbar Hier ist einer der Punkte zu sehen, wo die Pfahlbauten in befestigten Fundamenthäuser übergehen, da die Uferzone in bergiges Gelände übergeht und damit an Höhe zum Meeresspiegel gewinnt. Es handelt sich bei diesem Bild um die selbe Stelle wie beim nebenstehenden Bild bzw. klickbarem PicinPic - nur von einem anderen Standort aufgenommen. (Dort ist auch mehr Beschreibung)