Bee Nee's photos

Dafür, dass der Wind uns fast die Haare vom Kopf wehte, sah das Wasser hier recht ruhig aus...

Unser "Hausvater" riet uns ab Land's End zu besuchen und hielt Sennen Beach für interessanter. Im Gegensatz zu Land's End (wohin wir uns erst verfahren hatten) war es hier nicht so vertouristisiert. Hier kommen eher die "Einheimischen" hin. Und der Ausblick war die Fahrt schon wert. Allmählich verstanden wir das Parkplatz-System ja und dass es hier nichts für umsonst gab. Aber so sehr wir uns auch mühten - der Parkticket-Automat wollte unser Geld nicht haben. Schliesslich ging ich in den nächsten Pub, wo mir die nette Dame am Thresen eine 5-Pfund-Note in alte (!) Pfundstücke umtauschte. Sie meinte, es könne daran liegen, dass der Automat die neuen Münzen nicht akzeptierte. - Während ich dann am Automat stand und das Autokennzeichen eingeben sollte, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren - die Autonummern waren aus Buchstaben zusammengesetzt. Unser Auto hiess nicht E00 sonder EOO. Und siehe - der Automat schluckte das Geld. Gewusst wie! ;-) (Der empfohlene Strand. Land's End hatten wir nur gestreift - aber man musste tatsächlich an einem Wärterhäuschen vorbei und sagen, dass man NICHT nach Land's End wollte. Also wieder zurück und Richtung Sennen Beach. Hier erschien das Wasser viel ruhiger. Zumindest auf die Entfernung hin).

... kommt kein Bus entgegen!

Das war doch mal eine etwas ungewöhnlichere Weiterführung einer Strasse. :)

Durch das Wasser von oben auf das Wasser vor uns fotografiert. Das hatte einen netten impressionistischen Effekt. :) Und wir konnten im Auto wieder trocknen.

Nach einer wunderschön sonnig-warmen Ankunft beehrte uns Irma am Mittwoch mit ihren Ausläufern. Regen und Sturm, schmale Küstenstrassen für's perfekte Fahrtraining - und natürlich "got we lost". ;-) Wir mussten erst mal gucken, wo wir hier waren und entschieden uns dann, dass das Lamorna Cove sein musste. Der Weg zur Hafenkante war sehr glitschig; da halfen selbst die Schuhe mit Profil nichts. Als ich fröhlich um die Ecke fotografierte, wurde ich von einer Welle überrascht und bekam eine ordentliche Dusche von oben. Jetzt weiss ich, dass Jack-Wolfskin-Jacken sich nicht als Taucher-Equipment eignen. ;-)

Blick aus dem Fenster...

Ziemlich exzentrisch für seine Zeit - ca. 1835 gebaut. Klar, dass der Erbauer ein Ägyptologe war... Ob man da wohl auch Dinnerparties mit anschliessendem Mumienauswickeln gefeiert hat? ;-) en.wikipedia.org/wiki/Egyptian_House,_Penzance

Der Versuch wäre auch problematisch. ;-) Schmale Strassen mit schmaler Aussicht... :) Admiral Benbow sah äusserlich besser aus als sein Interieur. Und das Essen hätte sich auch über ein paar Ratschläge von Jamie Oliver gefreut. Aber wir hatten etwas im Magen. Übersicht über Dinner-Möglichkeiten konnten wir uns später noch schaffen.