St Roman

Von aussen betrachtet einwenig unscheinbar, eingelassen in die Natur, ich war leider im Herbst und Winter dort, ich konnte noch die vielfalt der Düfte der Pflanzen wahr nehmen, was das erst im Frühjahr eine Duft vielfalt sein muss.... Ein schöner Parkplatz, auch mit schatten und auch Übernachten ist geduldet, ist vorhanden, nach einem kurzen gut ausgebauten weg ist auch schon der Eingang erreicht. Am Parkplatz hängen Öffnungszeiten und Preise je nach Saison aus.

Empfangen wird man doch schon mit hohen Säulen und dem kleinen Häuschen wo man den Eintritt bezahlt und auch einen Handzettel bekommt wo der Rundweg mit den verschiedenen Stationen und Geschichte eingezeichnet ist und beschrieben. Es gibt diese Info in verschiedenen Sprachen.

Man steht erstmal vor einer wand, ja schön, Stein. welches erstmal nicht so besonders aussieht. Nachdem man sich durch ein nicht sonderbar auffälliges Loch bewegt hat.....

Kommt man doch in einen sehr beeindruckenden hohen Raum, das sollen mal 3 Etagen gewesen sein. Man erkennt doch sehr deutlich verschiedene Bauabschnitte, Zeiten.......

weiter geht es draussen, es geht aufwärts über die Wendeltreppe, die sehr sicher und stabil ist :)))) .....

man kommt über die Wendeltreppe auf eine ebene mit einem geschlagenen und gemauerten Eingang......

man sieht die Struktur der Bearbeitung im Kalkstein, spürt den Kalkstein und die Geschichte die Mühen die in dieser Erschaffung steckt........

der Raum der sich öffnet, mit seinen Nischen und ebenen hat mich doch erstmal verstummen lassen, die Kapelle, zwischen andacht und staunen, zwischen Respekt und Demut.......

Lang und Gross, was für ein Gefühl, Menschen die hier sassen, beten, reden, austausch das über viele Jahrtausende die dies zu ihrem Zentrum machten....