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HBM, ein Rastplatz mit Geschichte


HBM, eine der vielen Sagen und Geschichten rund um den Reinhardswald.
Der Sage nach wohnte hier der Riese Kruko mit seinen drei Töchtern Brama, Saba und Trendula. Nachdem der Vater verstorben war, hatten Brama und Saba den christlichen Glauben angenommen, der sich im Diemeltal schnell ausbreitete, während Trendula den alten heidnischen Göttern treu blieb. So kam es, dass Trendula ihre beiden Schwestern verfolgte und ihnen das Leben erschwerte.
Besonders Brama hatte hierunter schwer zu leiden und erblindete vom vielen Weinen. Sie beschloss des Vaters Burg zu verlassen und baute auf dem anderen Weserufer die Bramburg. Nun richtete sich der ganze Hass der heidnischen Schwester gegen Saba, sodass diese ebenfalls die Krukenburg verließ und im Reinhardswald die Sababurg errichtete. Von hier aus besuchte sie ihre arme und blinde Schwester Brama. Wenn sich am Abend dichter Nebel in die Täler der Diemel und der Weser legte, verließ sie die Sababurg und eilte mit mächtigen Schritten zur Bramburg.
Hier blieb sie bis die ersten Sonnenstrahlen über den Höhen des Reinhardswaldes erschienen und machte sich erst dann auf den Heimweg.
Trendula aber hatte von den nächtlichen Besuchen gehört und beschloss ihre Schwester zu töten. Als Saba wieder einmal ihre Schwester besucht hatte und auf dem Heimweg in der Nähe der Krukenburg vorbeikam, fiel Trendula über sie her und erwürgte sie. Der Ort des Geschehens wird noch heute „Mordkammer" genannt. Nach diesem schrecklichen Ereignis wollte auch Trendula nicht mehr auf der Krukenburg bleiben. Sie verließ ihre Heimat und errichtete 12 km flussaufwärts die Trendelburg. Aber auch dort setzte sie ihre bösen Taten fort und ließ für die Kinder Schuhe aus Brotteig herstellen, damit diese auf der Gottesgabe herumtreten sollten.
Lange sah sich der Christengott diesen Frevel nicht an. Er ließ ein Gewitter aufziehen, das sieben Tage und sieben Nächte andauerte. Die Leute in Trendelburg wussten keine Erklärung für dieses Unwetter und beschlossen durch ein Gottesurteil hinter das Geheimnis zu kommen.
Sie losten eine Person aus, die auf das freie Feld hinausgeführt wurde und allein ihrem Schicksal überlassen wurde. Das Los traf Trendula. Kurze Zeit später zuckte ein Blitz vom Himmel und verschlang die Gottlose. Dieser Blitz riss zwei tiefe Löcher in den Erdboden, die noch heute zu sehen sind und „Wolkenbrüche" genannt werden.
Quelle Beverungen Tourismus
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Der Sage nach wohnte hier der Riese Kruko mit seinen drei Töchtern Brama, Saba und Trendula. Nachdem der Vater verstorben war, hatten Brama und Saba den christlichen Glauben angenommen, der sich im Diemeltal schnell ausbreitete, während Trendula den alten heidnischen Göttern treu blieb. So kam es, dass Trendula ihre beiden Schwestern verfolgte und ihnen das Leben erschwerte.
Besonders Brama hatte hierunter schwer zu leiden und erblindete vom vielen Weinen. Sie beschloss des Vaters Burg zu verlassen und baute auf dem anderen Weserufer die Bramburg. Nun richtete sich der ganze Hass der heidnischen Schwester gegen Saba, sodass diese ebenfalls die Krukenburg verließ und im Reinhardswald die Sababurg errichtete. Von hier aus besuchte sie ihre arme und blinde Schwester Brama. Wenn sich am Abend dichter Nebel in die Täler der Diemel und der Weser legte, verließ sie die Sababurg und eilte mit mächtigen Schritten zur Bramburg.
Hier blieb sie bis die ersten Sonnenstrahlen über den Höhen des Reinhardswaldes erschienen und machte sich erst dann auf den Heimweg.
Trendula aber hatte von den nächtlichen Besuchen gehört und beschloss ihre Schwester zu töten. Als Saba wieder einmal ihre Schwester besucht hatte und auf dem Heimweg in der Nähe der Krukenburg vorbeikam, fiel Trendula über sie her und erwürgte sie. Der Ort des Geschehens wird noch heute „Mordkammer" genannt. Nach diesem schrecklichen Ereignis wollte auch Trendula nicht mehr auf der Krukenburg bleiben. Sie verließ ihre Heimat und errichtete 12 km flussaufwärts die Trendelburg. Aber auch dort setzte sie ihre bösen Taten fort und ließ für die Kinder Schuhe aus Brotteig herstellen, damit diese auf der Gottesgabe herumtreten sollten.
Lange sah sich der Christengott diesen Frevel nicht an. Er ließ ein Gewitter aufziehen, das sieben Tage und sieben Nächte andauerte. Die Leute in Trendelburg wussten keine Erklärung für dieses Unwetter und beschlossen durch ein Gottesurteil hinter das Geheimnis zu kommen.
Sie losten eine Person aus, die auf das freie Feld hinausgeführt wurde und allein ihrem Schicksal überlassen wurde. Das Los traf Trendula. Kurze Zeit später zuckte ein Blitz vom Himmel und verschlang die Gottlose. Dieser Blitz riss zwei tiefe Löcher in den Erdboden, die noch heute zu sehen sind und „Wolkenbrüche" genannt werden.
Quelle Beverungen Tourismus
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Danke dass Du diese Sage mit uns geteilt hast.
A wonderful and interesting picture, which I like very much!
Very nice composition
Best Wishes, Happy Monday, a nice week ahead, and stay safe!!
Peter
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