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1/125 • f/16.0 • 40.0 mm • ISO 100 •
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Sachsenring AG (es war einmal ...)


Besser in groß!
Ein Ausflug in die Vergangenheit:
1993 wurde die Sachsenring Automobilwerke Zwickau GmbH i.L. von Investoren aus Nordrhein-Westfalen gekauft und zu einem Automobilzulieferer, der späteren Sachsenring Automobiltechnik GmbH, umgebaut. Neue Wege? Neue Fahrzeuge? Ja, zum Beispiel der "Sachsenring uni1" E/TDI, ein geräumiger Hybrid-Van (Siebensitzer), wurde von der Sachsenring Automobiltechnik GmbH in nur zweieinhalb Jahren entwickelt und 1996 vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Begriffe "Hybrid" und "Van" der breiten Masse noch unbekannt. Das innovative Fahrzeug, das neben seinem serienmäßigen 1,9-Liter-TDI-Motor zusätzlich noch einen Elektromotor an Bord hatte, sollte ab 1998 als Großraum-Limousine und als Kleintransporter auf den Markt gebracht werden.
1997 erfolgte ein erfolgsversprechender Börsengang und die damit verbundene Wandlung zu einer "AG" (Aktiengesellschaft). Die Sachsenring Automobiltechnik AG galt zu diesem Zeitpunkt als besonderes Vorbild für den erfolgreichen Umbau eines ostdeutschen Traditionsunternehmens. Die Firma baute Türen für Audi, belieferte BMW, Jaguar, Opel und fertigte Fahrerhäuser für Lastwagen von Mercedes-Benz. Und der innovative "Van" von Sachsenring? Er blieb aus. Dafür brachten Volkswagen und Ford, wenn auch nicht als Hybrid, dennoch sehr erfolgreich "ihre" Van's auf den Markt.
Der Erfolg ebbte ab. Im Frühjahr 2002 musste die Sachsenring Automobiltechnik AG mit damals noch 850 Mitarbeitern Insolvenz anmelden, wurde später zerschlagen und stückchenweise verkauft. Dem Topmanagement wurden schwerwiegende strategische Fehlentscheidungen vorgeworfen, welche außerdem zu einem Streit mit der Politik des Freistaates Sachsen führte und den Autozulieferer zusätzlich lähmte. Der einstige Kern von Sachsenring gehört heute zur HQM-Gruppe (Härterei und Qualitätsmanagement GmbH). Das Leipziger Unternehmen ist als Autozulieferer und in der Metallbearbeitung tätig. Bei ihrer Tochter, der HQM Sachsenring GmbH, in Zwickau arbeiten heute rund 300 Menschen und fertigen Karosserieteile und Achskomponenten.
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Ein Ausflug in die Vergangenheit:
1993 wurde die Sachsenring Automobilwerke Zwickau GmbH i.L. von Investoren aus Nordrhein-Westfalen gekauft und zu einem Automobilzulieferer, der späteren Sachsenring Automobiltechnik GmbH, umgebaut. Neue Wege? Neue Fahrzeuge? Ja, zum Beispiel der "Sachsenring uni1" E/TDI, ein geräumiger Hybrid-Van (Siebensitzer), wurde von der Sachsenring Automobiltechnik GmbH in nur zweieinhalb Jahren entwickelt und 1996 vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Begriffe "Hybrid" und "Van" der breiten Masse noch unbekannt. Das innovative Fahrzeug, das neben seinem serienmäßigen 1,9-Liter-TDI-Motor zusätzlich noch einen Elektromotor an Bord hatte, sollte ab 1998 als Großraum-Limousine und als Kleintransporter auf den Markt gebracht werden.
1997 erfolgte ein erfolgsversprechender Börsengang und die damit verbundene Wandlung zu einer "AG" (Aktiengesellschaft). Die Sachsenring Automobiltechnik AG galt zu diesem Zeitpunkt als besonderes Vorbild für den erfolgreichen Umbau eines ostdeutschen Traditionsunternehmens. Die Firma baute Türen für Audi, belieferte BMW, Jaguar, Opel und fertigte Fahrerhäuser für Lastwagen von Mercedes-Benz. Und der innovative "Van" von Sachsenring? Er blieb aus. Dafür brachten Volkswagen und Ford, wenn auch nicht als Hybrid, dennoch sehr erfolgreich "ihre" Van's auf den Markt.
Der Erfolg ebbte ab. Im Frühjahr 2002 musste die Sachsenring Automobiltechnik AG mit damals noch 850 Mitarbeitern Insolvenz anmelden, wurde später zerschlagen und stückchenweise verkauft. Dem Topmanagement wurden schwerwiegende strategische Fehlentscheidungen vorgeworfen, welche außerdem zu einem Streit mit der Politik des Freistaates Sachsen führte und den Autozulieferer zusätzlich lähmte. Der einstige Kern von Sachsenring gehört heute zur HQM-Gruppe (Härterei und Qualitätsmanagement GmbH). Das Leipziger Unternehmen ist als Autozulieferer und in der Metallbearbeitung tätig. Bei ihrer Tochter, der HQM Sachsenring GmbH, in Zwickau arbeiten heute rund 300 Menschen und fertigen Karosserieteile und Achskomponenten.
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Bon weekend heureux.
Ich fahre seit vielen Jahren einen Toyota Prius/Hybrid. Zufriedener war ich bisher noch mit keinem anderen Fahrzeug.
Thank you for the interesting note.
Wish you a peaceful weekend.
Bon weekend. Amitiés
Stimmt - auf jeden fall "Vollbildmodus"!!
Wünsche noch ein schönes Wochenende,liebe Grüße Güni :))
Abwickeln, verschachern, die Grundstücke allein sollten sich noch lohnen. Die Treuhand war meines Erachtens zu 100% in westdeutscher Hand.
Schöner Sonnenstern auf jeden Fall
A fascinating narrative too Stephan.
Schade, dass der erhoffte Erfolg dieses Unternehmens letztendlich ausgeblieben ist.
A car ahead of its time!
Nice weekend to you.
Informativ die Geschichte dazu.
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