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Address: St. Pauli Fischmarkt 10, 20359, Hamburg, Altona, Altona-Altstadt, Hamburg
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HFF und ein wunderschönes Wochenende!


U-434 - ein Überbleibsel aus der Sowjetunion
An der Elbmeile zwischen Baumwall und Fischauktionshalle liegen viele Schiffe – allen voran die Museumsschiffe Rickmer Rickmers, die Cap San Diego oder das Feuerschiff. Doch ein Wasserfahrzeug in der Elbe ragt heraus: Das klangvolle U-Boot 434 aus der Tango-Klasse der russischen Marine. Entlang der Fläche des Fischmarkts kann jeder Interessierte das weltweit größte, nicht durch Atomenergie angetriebene U-Boot besichtigen.
Um es gleich klarzustellen: Wer unter Klaustrophobie leidet, ist hier fehl am Platz. Bei einer Länge von 90,16 Metern, ist das 1976 erbaute U-Boot nur 8,72 Meter breit. Wen die heimelige Enge zwischen Maschinenblöcken und Kabelsträngen jedoch nicht stört, dem sei der Besuch sehr empfohlen. Dann fühlt man sich sogleich in Wolfgang Petersens Filmklassiker "Das Boot" versetzt.
Die Hintergründe und technischen Details der Unterwasser-Seefahrt erfährt man am besten im Rahmen einer Führung. Dabei erfährt man zum Beispiel, dass das U-Boot bis zu 400 Meter tief abtauchen konnte. Auch das Auf- und Abtauchen können Besucher erleben, denn mehrere Tausend Tonnen Zuladung und eine Befestigung am Boden sorgen dafür, dass Ebbe und Flut am U-Boot steigen und sinken. Die Besichtigung der Kommandozentrale ist aus Sicherheitsgründen nur innerhalb einer Führung möglich.
Der Einsatz im russischen Geheimdienst
Nur sehr selten hat Russland in Absprache mit den Geheimdiensten U-Boote in den Museumsbetrieb übergeben. Doch bei der U-434 ist es gelungen. Nachdem es fast 26 Jahre lang im Dienst der russischen Marine stand und dabei unter anderem zu Spionagezwecken entlang der Ostküste der USA genutzt wurde, hat es die U-Bootmuseum Hamburg GmbH 2002 gekauft. Zunächst auf Tuchfühlung mit der HafenCity, fand es seinen derzeitigen Bestimmungsort nach dem Umbau zum Museum am Fischmarkt. Das U-Boot ist ein Zeitzeuge des Kalten Krieges und gleichzeitig ein Mahnmal gegen den Krieg. (hamburg.de)
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An der Elbmeile zwischen Baumwall und Fischauktionshalle liegen viele Schiffe – allen voran die Museumsschiffe Rickmer Rickmers, die Cap San Diego oder das Feuerschiff. Doch ein Wasserfahrzeug in der Elbe ragt heraus: Das klangvolle U-Boot 434 aus der Tango-Klasse der russischen Marine. Entlang der Fläche des Fischmarkts kann jeder Interessierte das weltweit größte, nicht durch Atomenergie angetriebene U-Boot besichtigen.
Um es gleich klarzustellen: Wer unter Klaustrophobie leidet, ist hier fehl am Platz. Bei einer Länge von 90,16 Metern, ist das 1976 erbaute U-Boot nur 8,72 Meter breit. Wen die heimelige Enge zwischen Maschinenblöcken und Kabelsträngen jedoch nicht stört, dem sei der Besuch sehr empfohlen. Dann fühlt man sich sogleich in Wolfgang Petersens Filmklassiker "Das Boot" versetzt.
Die Hintergründe und technischen Details der Unterwasser-Seefahrt erfährt man am besten im Rahmen einer Führung. Dabei erfährt man zum Beispiel, dass das U-Boot bis zu 400 Meter tief abtauchen konnte. Auch das Auf- und Abtauchen können Besucher erleben, denn mehrere Tausend Tonnen Zuladung und eine Befestigung am Boden sorgen dafür, dass Ebbe und Flut am U-Boot steigen und sinken. Die Besichtigung der Kommandozentrale ist aus Sicherheitsgründen nur innerhalb einer Führung möglich.
Der Einsatz im russischen Geheimdienst
Nur sehr selten hat Russland in Absprache mit den Geheimdiensten U-Boote in den Museumsbetrieb übergeben. Doch bei der U-434 ist es gelungen. Nachdem es fast 26 Jahre lang im Dienst der russischen Marine stand und dabei unter anderem zu Spionagezwecken entlang der Ostküste der USA genutzt wurde, hat es die U-Bootmuseum Hamburg GmbH 2002 gekauft. Zunächst auf Tuchfühlung mit der HafenCity, fand es seinen derzeitigen Bestimmungsort nach dem Umbau zum Museum am Fischmarkt. Das U-Boot ist ein Zeitzeuge des Kalten Krieges und gleichzeitig ein Mahnmal gegen den Krieg. (hamburg.de)
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