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Die Gedächtniskapelle der Kathedrale Ss. Trinitatis in Dresden (Katholische Hofkirche) (1x PiP)


Ursprünglich war die Kapelle dem böhmischen Heiligen Johann Nepomuk geweiht.
Seit 1976 dient sie dem Gedächtnis der Opfer des 13. Februar und aller ungerechten Gewalt. In der Februarnacht 1945 wurde das Zentrum Dresdens in zwei schrecklichen Luftangriffen völlig zerstört. Etwa 35.000 Menschen fanden in den Flammen und unter den Trümmern den Tod. Auch die Katholische Hofkirche wurde dabei weitgehend zerstört.
Der Dresdner Bildhauer Friedrich Press (1904-1990) schuf mit der Schmerzensmutter, die ihren toten Sohn auf dem Schoß hält, ein beeindruckendes Mahnmal millionenfachen Leids. Die weitaufgerissenen Augen Marias haben anscheinend sogar das Weinen verlernt. Auf ihren Händen hält sie die Trümmer des Krieges, die sich zu einer Dornenkrone zusammensetzten. Die aufklaffende Seitenwunde des vom Kreuz abgenommenen Christus kündet von seiner unendlichen Liebe, die uns trotz Krieg und Hass von Schuld freispricht und Versöhnung anbietet. Allein die Liebe kann den Teufelskreis der Vernichtung durchbrechen.
Der frei im Raum stehende Blockaltar zeigt am unteren Rand Totenköpfe, aus denen Feuerflammen schlagen. Sie erinnern an das brennende Dresden, aber auch an "die Seelen der Gerechten unter dem himmlischen Altar, deren Blut nach Sühne schreit" (Apk 6,9), wie es in der Apokalypse des Johannes beschrieben wird.
Friedrich Press, zu dessen Hauptwerk Altar und Pietà gehören, schuf beides aus Meißener Porzellan. In diesem edlen Material passt sich das aufregende Werk dem barocken Stil der Kirche an.
An den Wänden der Gedächtniskapelle sind 52 Namen von Priestern des Bistums verzeichnet, die in der Zeit nationalsozialistischer Diktatur zwischen 1933 und 1945 verfolgt und eingekerkert wurden. (Bistum Dresden-Meißen)

Inschrift: "30.I.1933 - IN MEMORIAM MORTUORUM - 13.2.1945"
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Seit 1976 dient sie dem Gedächtnis der Opfer des 13. Februar und aller ungerechten Gewalt. In der Februarnacht 1945 wurde das Zentrum Dresdens in zwei schrecklichen Luftangriffen völlig zerstört. Etwa 35.000 Menschen fanden in den Flammen und unter den Trümmern den Tod. Auch die Katholische Hofkirche wurde dabei weitgehend zerstört.
Der Dresdner Bildhauer Friedrich Press (1904-1990) schuf mit der Schmerzensmutter, die ihren toten Sohn auf dem Schoß hält, ein beeindruckendes Mahnmal millionenfachen Leids. Die weitaufgerissenen Augen Marias haben anscheinend sogar das Weinen verlernt. Auf ihren Händen hält sie die Trümmer des Krieges, die sich zu einer Dornenkrone zusammensetzten. Die aufklaffende Seitenwunde des vom Kreuz abgenommenen Christus kündet von seiner unendlichen Liebe, die uns trotz Krieg und Hass von Schuld freispricht und Versöhnung anbietet. Allein die Liebe kann den Teufelskreis der Vernichtung durchbrechen.
Der frei im Raum stehende Blockaltar zeigt am unteren Rand Totenköpfe, aus denen Feuerflammen schlagen. Sie erinnern an das brennende Dresden, aber auch an "die Seelen der Gerechten unter dem himmlischen Altar, deren Blut nach Sühne schreit" (Apk 6,9), wie es in der Apokalypse des Johannes beschrieben wird.
Friedrich Press, zu dessen Hauptwerk Altar und Pietà gehören, schuf beides aus Meißener Porzellan. In diesem edlen Material passt sich das aufregende Werk dem barocken Stil der Kirche an.
An den Wänden der Gedächtniskapelle sind 52 Namen von Priestern des Bistums verzeichnet, die in der Zeit nationalsozialistischer Diktatur zwischen 1933 und 1945 verfolgt und eingekerkert wurden. (Bistum Dresden-Meißen)

Inschrift: "30.I.1933 - IN MEMORIAM MORTUORUM - 13.2.1945"
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