Uli F.

Uli F. club

Posted: 30 Dec 2016


Taken: 27 Jul 2014

9 favorites     17 comments    546 visits

See also...


Authorizations, license

Visible by: Everyone
All rights reserved

546 visits


Durchblick auf die Kulturinsel mit Thomasbirne im Phoenixsee Dortmund HFF

Durchblick auf die Kulturinsel mit Thomasbirne im Phoenixsee Dortmund HFF
Es knirschte und knackste. Es war fast so, als ob die alte Thomasbirne einen Seufzer ausstieß, als der riesige Autokran den 68 Tonnen schweren Stahlkoloss ganz behutsam in die Höhe hob.
Eines der letzten Stücke Hörder Stahlgeschichte machte sich Zentimeter für Zentimeter auf seinen letzten Weg. Zur neu angelegten Kulturinsel inmitten des Phoenix-Sees. Dort wird der sieben Meter hohe Konverter auf einem für ihn eigens konstruieren Fundament seinen Platz finden.
Seit 2001 stand das Stahl-Relikt an der Faßstraße vor der Hörder Burg. Der Heimatverein hatte die Thomasbirne vor der Verschrottung gerettet und sich für den Erhalt eingesetzt.
„Eigentlich hatten wir gedacht, wir hätten den endgültigen Standort gefunden“, so Willi Garth, Vorsitzender des Heimatvereins. Doch Baumaßnahmen im Bereich der Hörder Burg machten einen Umzug notwendig. Nur wohin mit dem Relikt vergangener Industrietage?
„Es gab zahlreiche Überlegungen“, so Garth, doch am Ende setzte sich die Idee durch, die Thomasbirne auf der neu angelegte Kulturinsel, die über eine Brücke zugänglich ist, zu installieren. Die Kosten für die Überfahrt per Autokran und Tieflader übernahm die Phoenix-See-Gesellschaft.
„Wir sind froh, dass wir so ein Stück Stahlgeschichte erhalten können“, erklärt Ludger Schürholz (Phoenix-See-Gesellschaft) die Anstrengungen. Denn dem Schwertransport über das zukünftige See-Gelände bis hin zur Insel musste erst einmal der Weg geebnet werden.
Sogar eine Baustraße wurde erhalten, um die kostbare Fracht aus Stahl in die neue Heimat zu bringen. Gegen 18 Uhr war es dann soweit. Das Ziel war erreicht.
Translate into English

Ruesterstaude, Boarischa Krautmo, Fred Fouarge, and 5 other people have particularly liked this photo


Latest comments - All (17)
 Mecklenburg-Foto (Reinhard L.)
Mecklenburg-Foto (Re… club
Tatsächlich, der "richtige Rahmen" nimmt der alten Stahlbirne eine gutes Stück von der Bedrohlichkeit. Nur wenn man in das Bild hineinzoomt und erkennt, wie klein die Menschen dagegen wirken, wird es doch wieder unheimlich. Aber gut, wenn so ein Stück Technikgeschichte erhalten und erlebbar gemacht wird!
Das Foto hätte ich mir etwas anders zugeschnitten gewünscht.
5 years ago. Edited 5 years ago.
 Uli F.
Uli F. club has replied
Tatsächlich habe ich es versäumt, die Quelle zu nennen, lieber Volker. Eigentlich bemühe ich mich immer, dies zu tun. Mit Schrecken stelle ich fest, dass seit unserer Fahrt zum Königssee schon fast fünf Jahre vergangen sind. Ich erinnere mich, dass ich sehr intensiv im Internet recherchiert habe. Sollte ich die Quelle finden, lasse ich es dich wissen.
Liebe Grüße ausm trüben Sauerland!
5 years ago.
 Uli F.
Uli F. club has replied
Es war gar nicht so schwierig, meine Quelle wiederzufinden, lieber Volker. Ich habe denn ersten kleinen Absatz: "Es knirschte und knackste. Es war fast so, als ob die alte Thomasbirne …" in Google eingegeben, und schon war ich am Ziel ;-).
5 years ago. Edited 5 years ago.
 Ruesterstaude
Ruesterstaude club has replied
Klasse, herzlichen Dank, Uli! So fügt sich alles wunderbar zusammen. Den Artikel kannte ich nämlich nicht.
5 years ago.
 Ruesterstaude
Ruesterstaude club has replied
Ich finde das Bild gut zu, allenfalls ein wenig weiter nach links gedreht (am Horizont ausgerichtet) gut, dass die Geschmäcker verschieden sind!
5 years ago.

Sign-in to write a comment.