Spreewald

Auf dem Baumskulpturenpfad. Dort hat es durch einen Sturm viele abgeknickte Pappeln gegeben, die man dazu genutzt hat, Skulpturen daraus zu schnitzen.

eine Figur einer Sage aus dem Spreewald. Im Spreewald gibt es seit jeher viele Ringelnattern und daher gibt es auch eine Sage über diese Tiere: Die vielen Schlangen hatten natürlich auch einen Schlangenkönig, der sich mit seinen Untertanen auf einer Wiese in der Nähe des Wassers zum Spielen und Baden traf. Dabei legte er seine goldene und mit Edelsteinen besetzte Krone auf einem weißen Tuch ab. Ein Graf aus Italien hörte von dieser Geschichte und beobachtete heimlich das Treiben. Als er sah, dass die Leute die Wahrheit gesprochen hatten, breitete er an einem sonnigen Tag ein weißes Tuch neben einem Gebüsch aus und legte sich auf die Lauer. Der Schlangenkönig nahm an, dass seine Untertanen ihm das Tuch bereitet hätten, legte seine Krone darauf und ging mit den anderen Schlangen baden. Sobald er im Wasser war, zog der Graf das Tuch zu sich und ritt mit der Krone so schnell er konnte davon. Die Schlangen verfolgten ihn, aber er sprang mit seinem Pferd über eine hohe Mauer und entkam. Die Sage berichtet er soll durch diese Tat sehr reich geworden sein und führte seitdem eine Mauer und einen gekrönten Schlangenkopf in seinem Wappen. Die Einwohner der Spreewaldes ehrten dennoch den Schlangenkönig, indem sie bis heute die Giebel - Enden ihrer Häuser mit gekreuzten stilisierten Schlangenköpfen verzieren.(siehe PiP) Quelle: frdl. mündl. Mitteilung des Ortschronisten von Raddusch Auf unserer privaten Kahnfahrt haben wir allein 5 dieser schönen und harmlosen Schlangen im Wasser beobachtet 2 PiPser

mit nachwachsendem Radarschirm :)) Da die Baumskulpturen noch Feuchtigkeit über die Wurzeln aufnehmen, sind sie anfällig gegen Baumpilze. Hier wächst der sparrige Schüppling, ein leider den Baum (und die Skulptur) zerstörender Pilz. Der Adler macht >>PiP<<

soll hier in der Zukunft das idyllische Landschaftsbild dominieren.(Tafel rechts am Bildrand) Mit einer Kantenlänge und Höhe von 10 m, erbaut aus Eisen-Ockerschlamm-Steinen soll sie das katastrophale Verhältnis des Menschen zur Umwelt anmahnen. Dabei ist das Objekt selbst eine Katastrophe, vernichtet der Bau und die spätere Präsenz doch selbst völlig nutzlos Umwelt und Natur! Noch nicht geklärt ist die Dauerhaftigkeit des Baustoffes und was nach dessen auseinander bröseln dann geschehen soll, denn Fördermittel gibt es sicher nur für die Installation, nicht für die Beseitigung. Wie groß das Fundament werden soll um im Moorboden die Pyramide tragen zu können ohne einen Grundbruch zu provozieren muss noch errechnet werden! Man könnte meinen dass das benachbarte Dorf nicht Calau ist (als Namensgeber des berühmten Calauers) sondern Schilda heisst.

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einen ziemlich späten aber nicht minder herzlichen HFF wünscht Euch Karsten mit diesem Spreewaldbild! Im Vordergrund ein traditioneller Fisch - Setzkasten zur Aufbewahrung des Fischfanges

dieser Zaun auf dem 5m hohen frühmittelalterlichen Burgwall sollte vor feindlichem Pfeilehagel schützen und gleichzeitig die Sicht auf den Feind ermöglichen. Ich wünsche Euch ein schönes herbstliches Wochenende und viele gute Fotomotive!

eine Impression aus dem Spreewald

er wandert des Nachts umher und erschreckt die Leute, hier wurde er von der aufgehenden Sonne überrascht und erstarrte sofort. Nun muss er bis zur nächsten Nacht dort ausharren... :))

so stellte sich der Künstler einen Slawen vom Stamm der Wenden vor, die hier im 9. Jahrhundert siedelten.

Eine ursprüngliche Landschaft, die vor allem im Herbst und Frühjahr (wenn es keine Mücken gibt) zum erkunden einlädt. Ich wünsche Euch eine gute Woche!