Stevia

Stevia club

Posted: 18 May 2018


Taken: 02 Jul 2011

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1/90 f/3.1 10.9 mm ISO 64

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Latest comments - All (18)
 Stevia
Stevia club has replied
Eigentlich ist es doch völlig paradox: Früher, als das Leben viel langsamer vonstatten ging, funktionierte der Service besser und zuverlässiger bzw. auch die Qualität der Waren war gegeben. Heute muß alles ständig nur schnell gehen und sollte logischerweise dann eigentlich auch schneller funktionieren, mindestens bei gleichbleibender Qualität natürlich! Aber es funktioniert nicht wirklich schneller, dafür oftmals mangelhafter bzw. die Qualität der Arbeit hinkt hinterher. Wie heißt es auch so schön: "Gut Ding braucht Weile". Im Umkehrschluss müßte es dann eigentlich heißen: "Schnelligkeit beeinträchtigt die Qualität", oder? ;-)

Eine verrückte, schnelle und "geldgeile" Welt, die den Menschen überfordert, finde ich. Er peitscht sich selber zur Schnelligkeit an, denn jede Minute ist ja Geld wert, das man nicht verlieren darf... Money, money, money, möglichst schnell und viel! Die Qualität der Arbeit verschlechtert sich dabei, ebenso die Lebensqualität, aber Hauptsache Geld verdienen! Denn wer viele Wünsche und Ansprüche an das Leben hat, die er sich käuflich erfüllen möchte, braucht natürlich viel Geld, um "wirklich glücklich" zu werden. Aber komischerweise habe ich eher den Eindruck, dass gerade Menschen, die in bescheidenen Verhältnissen leben, viel weniger brauchen, um zufrieden zu sein. Sie schrauben ihre Ansprüche an das Leben einfach nicht so hoch und leben bescheidener, vermute ich.

(„Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.“ ~~~ Jean-Jacques Rousseau)

Liebe Grüße und eine gute Nacht wünscht dir die nachdenkliche
Stevia
6 years ago. Edited 6 years ago.
 Gudrun
Gudrun club has replied
Ja, dieses ganze Just-in-time-System, das Gewinne optimieren soll, wird uns bei der ersten größeren Krise das Genick brechen. Erste Effekte wird man nach dem Brexit in GB bewundern dürfen, wo schon vor leeren Supermarktregalen gewarnt wird...Und gestern habe ich die Asche-Simulation eines größeren Vulkanausbrauchs in Island gesehen, der sicher kommen wird, auch wenn keiner weiß, ob in 5 oder 10 oder 20 Jahren... Die Wissenschaftler mahnen, dass wieder mal keiner auf sowas vorbereitet sei, das würde nämlich Europa viele Tage komplett lahmlegen (teilweise auch die Schifffahrt).
6 years ago.
 Stevia
Stevia club has replied
Naja, ist es denn gesagt, dass die Aschewolke von Island immer zu uns zieht? Gegen solche Naturgewalten sind die Menschen wahrscheinlich recht machtlos. Wenn der Flugverkehr ruht, darf sich wenigstens die NATO wieder freuen und ungestört ihre Manöver im freien Luftraum abhalten. ;-)

Vulkane gibt es ja einige auf der Erde. Ich denke, besonders dramatisch und lebensbedrohlich wird's, wenn z. B. der Yellowstone Vulkan oder der Vesuv einmal ausbrechen sollte. Wie soll man sich auf so etwas nur vorbereiten? Ich fürchte, dass dies nicht wirklich möglich sein wird. Hoffentlich müssen wir das nicht miterleben!
6 years ago.
 Gudrun
Gudrun club has replied
Es muss nicht zwingend sein, dass eine isländische Aschewolke zu uns zieht, aber in der Vergangenheit ist sie aufgrund der üblicherweise vorherrschenden Wetterverhältnisse meist zu uns gezogen.
icelandmonitor.mbl.is/news/nature_and_travel/2018/06/06/oraefajokull_eruption_could_paralyse_all_air_traffi

Yellowstone wird so schnell nicht ausbrechen, das ist Panikmache der einschlägigen Medien, aber Vesuv bzw. Campi Flegrei ist durchaus möglich. Die italienischen Vukanologen sind gut und werden rechtzeitig warnen, aber die übrigen Verantwortlichen werden's verbocken und die Leute werden nicht rechtzeitig rauskommen, fürchte ich.Aber denoch wird es keine Katastrophe werden, die die halbe Welt in den Abgrund stürzt.
6 years ago.
 Stevia
Stevia club has replied
Danke für den interessanten Link, Gudrun!

Von den "Phlegräischen Feldern" (Campi Flegrei) und des wachsenden Risikos eines Ausbruchs dieses Supervulkans habe ich auch schon gehört. Da eine genaue Prognose über den Zeitpunkt eines evtl. Ausbruch schwierig ist, fühlen sich die Anwohner dort vermutlich wie auf einer tickenden Zeitbombe, bei der man nie sicher sein kann, wann sie hochgeht!? So traumhaft schön die Landschaft dort auch ist, unter den Umständen möchte ich dort lieber nicht leben. Wenn man dort allerdings seine Heimat hat, tut man sich auf alle Fälle sehr, sehr schwer, sie sicherheitshalber zu verlassen, so lange keine akute Gefahr besteht.

Ich fürchte ebenfalls, dass viele Menschen nicht rechtzeitig fliehen können, sobald die dortigen Vulkanologen tatsächlich eine akute Warnung für einen bevorstehenden Ausbruch herausgeben. Es ist halt auch die Frage, wie viel Zeit überhaupt bleiben würde, um sich in Sicherheit zu bringen? Scheinbar könnte der Vulkan auch ohne Vorwarnung plötzlich explodieren...

Aber warten wir es ab. Egal was passiert, dagegen sind wir sowieso machtlos und können nur hilflos zusehen...
6 years ago. Edited 6 years ago.

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