Der Rhein-Herne-Kanal mit dem ehemaligen Zechenhafen Neumühl - Panorama

Schifffahrt


Alte Ruhrschleuse Horst (Essen-Burgaltendorf) / 25…

25 Sep 2016 160
Die Horster Ruhrschleuse ist eine von insgesamt 16 Schleusen, mit denen die Ruhr auf Betreiben des preußischen Königs Friedrich II. in den Jahren 1772 bis 1780 schiffbar gemacht wurde. In der Regel sind die Ruhrschleusen des 18. Jahrhunderts mit einem quer durch die Ruhr reichenden Damm (Schlacht) angelegt worden, der die Aufgabe hatte, das Wasser zu stauen, um die Schiffbarkeit des Stromes zu erhöhen. Der dabei entstandene Höhenunterschied des unter- und oberhalb der Schlacht fließenden Wassers wurde durch die Anlage einer Mühle auf der anderen Seite des Stromes nutzbar gemacht. Mit Einstellung der Kohlenschifffahrt auf der Ruhr, als Folge der aufkommenden Eisenbahn , endete 1890 auch der Betrieb der Horster Schleuse. Erst 100 Jahre später wurde die nunmehr denkmalgeschützte Schleuse im Rahmen eines aufwändigen Sanierungsprogramms der Landeregierung NRW zusammen mit anderen historischen Ruhrschleusen wieder in Betrieb genommen. Neben der Schleuse wurde eine Fischtreppe angebracht.

Schleuse Horst (Essen-Burgaltendorf) / 25.09.2016

Hafenbecken C des Düsseldorfer Wirtschaftshafens /…

Südliches Ende des Hafenbeckens C (Düsseldorf-Hafe…

Blick von der ehemaligen Papierfabrik über das Haf…

Hardenberghafen (Dortmund-Lindenhorst) / 27.11.201…

Der Dortmund-Ems-Kanal zwischen Lindenhorst und De…

Der Dortmund-Ems-Kanal von der Brücke Ellinghauser…

Rhein-Herne-Kanal mit kleiner Hafenanlage (Duisbur…

Der Rhein-Herne-Kanal mit dem ehemaligen Zechenhaf…

Schleuse Oberhausen, nördliche Schleusenkammer / 1…

Schleuse Oberhausen, Ansicht von Westen / 15.01.20…

Ruhrschleuse Herbede (Witten-Heven) / 28.01.2017

Schleusenwärterhaus der Ruhrschleuse Herbede (Witt…

Blick auf den Datteln-Hamm-Kanal (Bergkamen-Oberad…

Datteln-Hamm-Kanal mit dem ehemaligen Zechenhafen…

Nordhafen Walsum (Duisburg-Walsum) / 16.07.2017

16 Jul 2017 137
Das nördlichste Hafenbecken Duisburgs – der Nordhafen Walsum – liegt in der Nähe des Anlegers der Autofährverbindung Orsoy–Walsum . Er war der letzte Zechenhafen am Rhein, der bis 2008 seiner ursprünglichen Bestimmung als Hafenanlage für die Zeche Walsum diente. Das von Thyssen angelegte Bergwerk war die letzte auf Duisburger Stadtgebiet fördernde Schachtanlage. Alle anderen Zechen in Duisburg wurden bereits in den 1960er und 1970er Jahren geschlossen. Seit der Aufnahme der Förderung 1939 wurden insgesamt über 100 Millionen t Steinkohle zu Tage gebracht, die überwiegend an die Kraftwerke der Steag in Walsum und Voerde sowie an Elektrizitätsversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland geliefert wurden. Der Nordhafen Walsum wurde während der Bauzeit des Bergwerks zwischen 1933 und 1936 angelegt, um den Rhein für den Abtransport der Kohle sowie der Kraftwerksasche zu nutzen. Der Hafen besteht aus einem lang gestreckten Stichhafenbecken von etwa 450 m Länge und 80 m Breite. Der Hafenkopf wurde zu einem Wendebecken erweitert, zum Rhein besteht eine kanalähnliche Verbindung. Auf der gegen Hochwasser geschützten Kaianlage besorgten zwei Wippkräne den Kohlenumschlag. Die Asche aus dem nahe gelegenen Kraftwerk Walsum wird mit Hilfe von Förderbändern verladen. Der Verkehr auf der Kaiserstraße wird durch eine Hubbrücke über den Hafenkanal geleitet. Sie ermöglicht es, dass der Hafen auch bei Hochwasser angefahren werden kann.

Historische Hubbrücke über der Einfahrt des Nordha…


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