Rasenhängebank von Schacht 4 (Zeche Recklinghausen…
Ehemaliges Kesselhaus (Zeche Recklinghausen II 1/2…
Fördergerüst des ehem. Schachtes 4 mit Maschinenha…
Ehem. Kesselhaus (Zeche Recklinghausen II 1/2/4, R…
Gerüst von Schacht 4 "Konrad Ende" (Zeche Reckling…
Fördergerüst von Schacht 4 mit Maschinenhaus (Zech…
Protegohaube über dem ehem. Schacht 2 (Zeche Reckl…
Park auf dem ehemaligen Zechengelände Recklinghaus…
Hinweisschild über dem ehem. Schacht 1 (Zeche Reck…
Ehemalige Zeche Recklinghausen II
Zeche Recklinghausen II 1/2/4, ehemaliges Betriebs…
Radweg auf der ehem. Zechenbahn (Recklinghausen-Ho…
Radweg auf der alten Zechenbahntrasse (Recklinghau…
Radweg auf der ehem. Zechenbahn (Recklinghausen-Ho…
Ehemaliger Rangierbahnhof der RBH Logistics (Reckl…
Wanner Straße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12…
Wanner Straße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12…
Cranger Straße (Herten) / 11.12.2021
Hertener Straße (Herne-Baukau) / 11.12.2021
Hertener Straße (Herne-Baukau) / 11.12.2021
Rhein-Herne-Kanal mit Werksanlagen des Kraftwerks…
Kraftwerk Herne, Einfahrt (Herne-Baukau) / 11.12.2…
Hertener Straße (Herne-Baukau) / 11.12.2021
Ehem. Pförtnerhaus der Zeche Recklinghausen II 1/2…
Karlstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Reckling…
Matthiasstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Reck…
Hüserstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Recklin…
Hüserstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Recklin…
Clergetstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Reckl…
Hüserstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Recklin…
Robertstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Reckli…
Robertstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Reckli…
Westfalenstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Rec…
Juliastraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Recklin…
Gustavstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Reckli…
Westfalenstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Rec…
Westfalenstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Rec…
Hüserstraße (Dreieck-Siedlung Hochlarmark, Recklin…
Karlstraße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12.20…
Karlstraße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12.20…
Karlstraße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12.20…
Pestalozzistraße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11…
Karlstraße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12.20…
Karlstraße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12.20…
Hochlarmarkstraße (Recklinghausen-Hochlarmark) / 1…
Location
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
91 visits
Fördergerüst des ehem. Schachtes 4 (Zeche Recklinghausen II 1/2/4, Recklinghausen-Hochlarmark) / 11.12.2021


Die ehemalige Zeche Recklinghausen II ist, wie auch die ursprüngliche Anlage Recklinghausen I, eine Gründung der belgischen Aktiengesellschaft "Société Civile Belge des Charbonages d‘Herne-Bochum". Im Jahr 1869 begann die Gesellschaft nördlich der Emscher mit dem Abteufen des Schachtes Clerget 1, direkt neben der Eisenbahnlinie von Wanne-Eickel nach Hamburg. Seinen Namen, von den Bergleuten oft "Klärchen" genannt, erhielt der Schacht nach einem Vorort von Brüssel. Nach zeitweiliger Unterbrechung der Teufarbeiten ging die neue Zeche Clerget 1875 in Förderung.
1882 war Teufbeginn für den Schacht Clerget 2 in Hochlarmark, etwa 1,3 km westlich vom ersten Schacht. Schon im Jahr darauf erreichte der Schacht das Steinkohlengebirge bei 254 m Tiefe und konnte 1884 ebenfalls die Förderung aufnehmen. Gleichzeitig wurden unter Tage Verbindungen zum Schacht Clerget 1 sowie zur Zeche Julia hergestellt, wodurch, wie von der Bergbehörde vorgeschrieben, mehrere Fluchtwege vorhanden waren. Auch erhielt der Schacht Clerget 2 einen Eisenbahnanschluss zum Abtransport der geförderten Kohlen.
Mit der Übernahme durch die Harpener Bergbau-AG im Jahr 1889 kam es zur Umstrukturierung des Grubenbetriebs. Die Zeche Clerget wurde in "Recklinghausen" umbenannt und das Grubenfeld in zwei eigenständige Bereiche aufgeteilt. So wurde aus Schacht Clerget 1 die Anlage Recklinghausen I. Gleiches galt für den Schacht Clerget 2, der nun als Schacht 1 der Zeche Recklinghausen II firmierte. 1899 wurde hier neben Schacht 1 der neue Schacht 2 abgeteuft, der zwei Jahre später in Förderung ging. Etwa zur gleichen Zeit entstand direkt neben Recklinghausen II die Dreieck-Siedlung Hochlarmark zur Unterbringung der größer werdenden Belegschaft. In den folgenden Jahrzehnten förderten die beiden Recklinghausen-Schachtanlagen zusammen insgesamt fast 1 Millionen t Kohle jährlich und trugen entscheidend zur urbanen Entwicklung des Recklinghauser Südens bei. Während die Anlage Recklinghausen I häufig von Grubenunglücken betroffen war, verlief der Betrieb auf Recklinghausen II relativ unspektakulär. Hier wurde außerdem von 1891 bis 1928 eine Kokerei betrieben.
1931 wurde infolge der Weltwirtschaftskrise die Anlage Recklinghausen I stillgelegt. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die Anlage Recklinghausen II die komplette Förderung aus diesem Grubenfeld sowie ein Teil der Belegschaft. Die dortigen Schächte wurden fortan als Außenanlagen betrieben. Gleichzeitig ging nördlich des Rhein-Herne-Kanals eine zentrale Aufbereitung in Betrieb, die gemeinsam von den Zechen Recklinghausen und Julia genutzt wurde. Sie ersetzte u.a. die bisherige Kohlenwäsche auf Recklinghausen II.
Translate into English
1882 war Teufbeginn für den Schacht Clerget 2 in Hochlarmark, etwa 1,3 km westlich vom ersten Schacht. Schon im Jahr darauf erreichte der Schacht das Steinkohlengebirge bei 254 m Tiefe und konnte 1884 ebenfalls die Förderung aufnehmen. Gleichzeitig wurden unter Tage Verbindungen zum Schacht Clerget 1 sowie zur Zeche Julia hergestellt, wodurch, wie von der Bergbehörde vorgeschrieben, mehrere Fluchtwege vorhanden waren. Auch erhielt der Schacht Clerget 2 einen Eisenbahnanschluss zum Abtransport der geförderten Kohlen.
Mit der Übernahme durch die Harpener Bergbau-AG im Jahr 1889 kam es zur Umstrukturierung des Grubenbetriebs. Die Zeche Clerget wurde in "Recklinghausen" umbenannt und das Grubenfeld in zwei eigenständige Bereiche aufgeteilt. So wurde aus Schacht Clerget 1 die Anlage Recklinghausen I. Gleiches galt für den Schacht Clerget 2, der nun als Schacht 1 der Zeche Recklinghausen II firmierte. 1899 wurde hier neben Schacht 1 der neue Schacht 2 abgeteuft, der zwei Jahre später in Förderung ging. Etwa zur gleichen Zeit entstand direkt neben Recklinghausen II die Dreieck-Siedlung Hochlarmark zur Unterbringung der größer werdenden Belegschaft. In den folgenden Jahrzehnten förderten die beiden Recklinghausen-Schachtanlagen zusammen insgesamt fast 1 Millionen t Kohle jährlich und trugen entscheidend zur urbanen Entwicklung des Recklinghauser Südens bei. Während die Anlage Recklinghausen I häufig von Grubenunglücken betroffen war, verlief der Betrieb auf Recklinghausen II relativ unspektakulär. Hier wurde außerdem von 1891 bis 1928 eine Kokerei betrieben.
1931 wurde infolge der Weltwirtschaftskrise die Anlage Recklinghausen I stillgelegt. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die Anlage Recklinghausen II die komplette Förderung aus diesem Grubenfeld sowie ein Teil der Belegschaft. Die dortigen Schächte wurden fortan als Außenanlagen betrieben. Gleichzeitig ging nördlich des Rhein-Herne-Kanals eine zentrale Aufbereitung in Betrieb, die gemeinsam von den Zechen Recklinghausen und Julia genutzt wurde. Sie ersetzte u.a. die bisherige Kohlenwäsche auf Recklinghausen II.
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Sign-in to write a comment.