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Gedenkstein Walkmühle, zur Erinnerung an die erste Krupp'sche Fabrik (Essen-Vogelheim) / 18.01.2020 (Essen-Vogelheim) / 18.01.2020


Dieser Gedenkstein aus dem Jahr 1926 erinnert an den Standort eines Hammerwerks, das den Ursprung der Krupp'schen Gussstahlfabrik in Essen bildete. Hier nahm der einstige Krupp-Konzern seinen Anfang.
Am 20. November 1811 gründete der Kaufmann Friedrich Krupp, zusammen mit den Gebrüdern Georg Karl Gottfried und Wilhelm Georg Ludwig von Kechel als Teilhaber, eine Gussstahlfabrik in Vogelheim. An der Walkmühle entstand ab 1812 ein zweistöckiges Fabrikgebäude, wo das Flusswasser der Berne die Energie zum Antrieb des Hammerwerks lieferte. Krupps Absicht war es, in seiner Fabrik englischen Gussstahl zu erzeugen, der seit der Verhängung der napoleonischen Kontinentalsperre ab 1806 nicht mehr auf den europäischen Markt gelangte. 1814 konnte die Fabrik den ersten Gusstahl verkaufen, dennoch war Krupp wenig erfolgreich und blieb so weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Er ließ in der Walkmühle einen 329 Pfund schweren Schmiedehammer anlegen, um auch größere Erzeugnisse bearbeiten zu können, hatte aber nur wenig Glück: Wegen des schlechten Wasserstands der Berne konnte der Hammer nur unzureichend betrieben werden.
Deshalb wurde die Gussstahlerzeugung 3 km weiter südlich auf das Grundstück von Krupps Mutter, an der späteren Altendorfer Straße, verlegt. Dort wurde bereits 1818 ein kleines Wohnhaus für den Betriebsleiter errichtet, das später einmal das sogenannte Krupp-Stammhaus werden sollte. Im Jahr darauf folgte eine Schmelzhütte. Schließlich gelang es Krupp 1823, hochwertigen Tiegelstahl zu produzieren. Allerdings war er durch den Bau der neuen Fabrik so hoch verschuldet, dass er sein Wohnhaus in der Essener Innenstadt verkaufen musste und mit seiner Familie 1824 in das Stammhaus auf dem Betriebsgelände einzog. Nur zwei Jahre später starb Friedrich Krupp im Alter von nur 39 Jahren.
Krupps Nachfolger, sein Sohn Alfred, errichtete 1829/30 auf der Walkmühle eine Drehbank und eine Schleifmaschine, mit der erstmals Stahlwalzen von hoher Qualität hergestellt werden konnten. Als 1834 an der Altendorfer Straße ein neues Hammerwerk in Betrieb ging, das mit einer Dampfmaschine ausgestattet war, wurde das Werk an der Walkmühle überflüssig und 1839 schließlich verkauft.
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Am 20. November 1811 gründete der Kaufmann Friedrich Krupp, zusammen mit den Gebrüdern Georg Karl Gottfried und Wilhelm Georg Ludwig von Kechel als Teilhaber, eine Gussstahlfabrik in Vogelheim. An der Walkmühle entstand ab 1812 ein zweistöckiges Fabrikgebäude, wo das Flusswasser der Berne die Energie zum Antrieb des Hammerwerks lieferte. Krupps Absicht war es, in seiner Fabrik englischen Gussstahl zu erzeugen, der seit der Verhängung der napoleonischen Kontinentalsperre ab 1806 nicht mehr auf den europäischen Markt gelangte. 1814 konnte die Fabrik den ersten Gusstahl verkaufen, dennoch war Krupp wenig erfolgreich und blieb so weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Er ließ in der Walkmühle einen 329 Pfund schweren Schmiedehammer anlegen, um auch größere Erzeugnisse bearbeiten zu können, hatte aber nur wenig Glück: Wegen des schlechten Wasserstands der Berne konnte der Hammer nur unzureichend betrieben werden.
Deshalb wurde die Gussstahlerzeugung 3 km weiter südlich auf das Grundstück von Krupps Mutter, an der späteren Altendorfer Straße, verlegt. Dort wurde bereits 1818 ein kleines Wohnhaus für den Betriebsleiter errichtet, das später einmal das sogenannte Krupp-Stammhaus werden sollte. Im Jahr darauf folgte eine Schmelzhütte. Schließlich gelang es Krupp 1823, hochwertigen Tiegelstahl zu produzieren. Allerdings war er durch den Bau der neuen Fabrik so hoch verschuldet, dass er sein Wohnhaus in der Essener Innenstadt verkaufen musste und mit seiner Familie 1824 in das Stammhaus auf dem Betriebsgelände einzog. Nur zwei Jahre später starb Friedrich Krupp im Alter von nur 39 Jahren.
Krupps Nachfolger, sein Sohn Alfred, errichtete 1829/30 auf der Walkmühle eine Drehbank und eine Schleifmaschine, mit der erstmals Stahlwalzen von hoher Qualität hergestellt werden konnten. Als 1834 an der Altendorfer Straße ein neues Hammerwerk in Betrieb ging, das mit einer Dampfmaschine ausgestattet war, wurde das Werk an der Walkmühle überflüssig und 1839 schließlich verkauft.
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