Hofschaft Waskönig (Hattingen-Niederstüter) / 24.12.2017

Dieses stattliche Gehöft war der Sitz der Familie Waskönig. Die Hofstelle wurde bereits im Jahr 1486 erwähnt. Der Giebel mit den Initialen:
"Dietrich Heinrich WasKönig
Anna Catharina HegenBerg"
zeugt vom Stolz dieser Bauern- und Bergmannsfamilie. 1738 war Engelbert Waskönig bei der Eröffnung des Märkischen Bergamtes in Bochum dabei. 1754 war Heinrich Waskönig der Lehnsträger von der Zeche Alte Haase. 1879, als dieses Bergwerk sich eine neue Rechtsform gab, war noch ein Waskönig unter den Kuxenbesitzern. Der Hof war von mehreren Stollenzechen umgeben: Johannessegen, Hoffnungsthal, Kleine Kuh sowie Alte Haase lagen damals im Umkreis von wenigen Metern um den Hof. Vom Bahnhof Bredenscheid aus kreuzte von der östlichen Seite des Paasbachs kommend die Pferdebahn hier das Tal und verlief auf der heutigen Hackstückstraße dicht am Hof vorbei.
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[Bergbauwanderweg Alte Haase-Nord, Station Nr. 7]