Erhaltenes Holzfördergerüst der ehem. Kleinzeche E…
Kamperbach (Witten-Herbede) / 28.01.2017
Kämpenstraße (Witten-Herbede) / 28.01.2017
Kamperbach (Witten-Herbede) / 28.01.2017
Kämpenstraße (Witten-Herbede) / 28.01.2017
Heinrich-Heine-Straße (Witten-Herbede) / 28.01.201…
Heinrich-Heine-Straße (Witten-Herbede) / 28.01.201…
Wagenfeldstraße (Witten-Herbede) / 28.01.2017
Friedrich-Hebbel-Straße (Witten-Herbede) / 28.01.2…
Rüsbergstraße (Witten-Herbede) / 28.01.2017
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Rüsbergstraße (Witten-Buchholz) / 28.01.2017
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Panoramablick über das Hammertal
S-Bahn-Haltepunkt Essen-Kupferdreh / 4.02.2017
Zwischen Bahnstrecke und Autobahn (Essen-Kupferdre…
S-Bahn-Haltepunkt Essen-Kupferdreh / 4.02.2017
S-Bahn-Haltepunkt Essen-Kupferdreh / 4.02.2017
Phönixhütte (Essen-Kupferdreh) / 4.02.2017
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Prinz-Friedrich-Straße, ehemals Zechengelände (Ess…
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Waldweg am Kamperbach (Witten-Herbede) / 15.01.201…
IMG 0324
Waldweg am Kamperbach (Witten-Herbede) / 28.01.201…
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Kamperbach (Witten-Herbede) / 28.01.2017
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Wehranlage der Ruhr (Witten-Heven) / 28.01.2017
Die Ruhr bei Heven (Witten) / 28.01.2017
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Ruhrschleuse Herbede (Witten-Heven) / 28.01.2017
Ruhraue in Heven (Witten) / 28.01.2017
Am Ruhrufer (Witten-Heven) / 28.01.2017
Blick zum Hauptbahnhof (Oberhausen-Lirich) / 15.01…
Hansastraße (Oberhausen-Lirich) / 15.01.2017
Hansastraße (Oberhausen-Lirich) / 15.01.2017
Buschhausener Straße (Oberhausen-Lirich) / 15.01.2…
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Ehemalige Kirche Hl. Familie (Oberhausen-Lirich) /…
Gustavstraße (Oberhausen-Lirich) / 15.01.2017
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Ehemalige Kleinzeche Egbert (Witten-Herbede) / 28.01.2017


Seit dem 18. Jahrhunderts gab es im Raum Herbede zahlreiche Kleinzechen, die für die Wirtschaft in diesem Umkreis von wesentlicher Bedeutung waren. Nach Einsetzen der Tiefbauzechen ab Mitte des 19. Jahhrunderts hielten sich Kleinzechen nur noch bis 1925, sowie während der Notzeiten nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Kleinzeche Egbert ging erstaunlicherweise erst 1962 (!) in Betrieb, zu einer Zeit also, als das große Zechensterben während der Kohlenkrise im Ruhrgebiet schon begonnen hatte. Sechs Bergleute förderten hier jährlich etwa 2660 t Kohle aus dem tonnlägigen (schräg nach unten führenden) Schacht. Dieser war 135 m tief im 1,25 m dicken Flöz Kreftenscheer abgeteuft worden, das hier etwa 60° nach Norden einfällt. Abgebaut wurden auch die benachbarten Flöze Geitling und Mausegatt. Das anfallende Grubenwasser floss durch ältere Grubenbaue und den Laurentius-Erbstollen zum Hammertal ab, so dass auf eine aufwendige Wasserhaltung im Schacht verzichtet werden konnte.
Nach einer 14-jährigen Betriebszeit wurde Egbert am 22. Juni 1976 als letzte Kleinzeche im Ruhrgebiet stillgelegt. Damit endete nicht nur auf Wittener Gebiet die Zeit des Steinkohlenbergbaus, sondern auch im ganzen Süden des Ruhrreviers. Die Tagesanlagen der Kleinzeche sind fast vollständig erhalten und wurden in den Jahren 1979 bis 1982 gründlich restauriert. Zu sehen sind neben dem Holzfördergerüst unter anderem noch das Kompressorhaus, eine Haspelbude, Gleisanlagen sowie Ausstattungsstücke wie Kohlenbrecher, Lüfter, Pumpen und Grubentelefon.
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Die Kleinzeche Egbert ging erstaunlicherweise erst 1962 (!) in Betrieb, zu einer Zeit also, als das große Zechensterben während der Kohlenkrise im Ruhrgebiet schon begonnen hatte. Sechs Bergleute förderten hier jährlich etwa 2660 t Kohle aus dem tonnlägigen (schräg nach unten führenden) Schacht. Dieser war 135 m tief im 1,25 m dicken Flöz Kreftenscheer abgeteuft worden, das hier etwa 60° nach Norden einfällt. Abgebaut wurden auch die benachbarten Flöze Geitling und Mausegatt. Das anfallende Grubenwasser floss durch ältere Grubenbaue und den Laurentius-Erbstollen zum Hammertal ab, so dass auf eine aufwendige Wasserhaltung im Schacht verzichtet werden konnte.
Nach einer 14-jährigen Betriebszeit wurde Egbert am 22. Juni 1976 als letzte Kleinzeche im Ruhrgebiet stillgelegt. Damit endete nicht nur auf Wittener Gebiet die Zeit des Steinkohlenbergbaus, sondern auch im ganzen Süden des Ruhrreviers. Die Tagesanlagen der Kleinzeche sind fast vollständig erhalten und wurden in den Jahren 1979 bis 1982 gründlich restauriert. Zu sehen sind neben dem Holzfördergerüst unter anderem noch das Kompressorhaus, eine Haspelbude, Gleisanlagen sowie Ausstattungsstücke wie Kohlenbrecher, Lüfter, Pumpen und Grubentelefon.
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