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1/160 f/11.0 28.0 mm ISO 250

Canon EOS 70D

EF24-105mm f/4L IS USM

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Nationalpark Paklenica - Die Wegkreuzung Škiljići - Jurline

Nationalpark Paklenica - Die Wegkreuzung Škiljići - Jurline
Endlich ganz oben!

Im ersten Moment haben wir noch überlegt, ob wir weiter links herum über Škiljići weiter nach Norden und dann am Orlov kuk vorbei wieder auf dem Hauptweg in südlicher Richtung zum Parkplatz wandern sollen. Ein Blick auf die Landkarte, der dunkle Himmel, die Uhrzeit und die Tortur, die wir bis jetzt schon hinter uns hatten, machten uns die Entscheidung aber leicht: Richtung Jurline, also rechts herum und dann den kürzesten Weg zurück in Richtung Parkplatz. Noch nicht mal den möglichen Abstecher nach Škiljići und von dort wieder nach Jurline wollten wir gehen.
Zum Glück: Letztendlich hat selbst diese Tour, obwohl wir stets sehr zügig unterwegs waren, fast sechs Stunden gedauert und wir haben sogar die Gipfelbesichtigung von Anica kuk ausgelassen, die sich im letzten Drittel noch als Zückerchen angeboten hätte. Vielleicht wäre die wesentlich längere Variante nach Norden und auf dem Hauptweg zurück wesentlich einfacher zu begehen gewesen, das wissen wir aber nicht. Im Nachhinein sind wir uns nicht einmal sicher, ob eine Tageswanderung gereicht hätte. Ich denke, wir haben vernünftig gehandelt, denn im schlimmsten Fall wären wir irgendwo festgesessen, weil es unterwegs keinerlei Möglichkeit gegeben hätte, den Weg abzukürzen. Außerdem waren wir zwar körperlich fit, aber die vielen Höhenmeter und die Hitze waren wir nun doch nicht so gewöhnt.
Jedenfalls haben wir mal wieder gesehen, das selbst in einem gut frequentierten Park alles sehr genau eingeplant werden sollte! Angefangen bei einer vernünftigen Einschätzung der körperlichen Fähigkeiten sämtlicher Teilnehmer (das schwächste Glied bestimmt den Verlauf!), der Schwere und Länge einer Tour, das Mitführen einer angepassten Ausrüstung samt eines ausreichenden Wasservorrates... das alles bestimmt im schlimmsten Fall über Leben und Tod, im leichtesten Fall behält man so einen Tag für immer in schlechter Erinnerung, weil man sich körperlich total verausgabt hat und das Vergnügen irgendwo auf der Strecke geblieben ist, sich womöglich sogar Angst oder Panik über die Stimmung gelegt hat.
Außerdem ist es mit „gut frequentiert“ auch so eine Sache... Sobald man sich ein bisschen abseits des „Main-Streams“ bewegt, bzw. sich gemsenartig auf irgendwelchen schottrig-felsigen Höhenwegen bewegt, lässt die „Frequenz“ schlagartig nach und man kann für Stunden alleine sein. Und dann noch kein Netz... Darüber sollte man sich stets im Klaren sein!
Bis auf die Tatsache, dass wir allesamt keinen Regenschutz dabei hatten, bin ich sehr zufrieden gewesen mit unserer Tour. Wir wären zwar im Regen sicherlich nicht erfroren, aber man hat ja auch Dinge dabei, welche die Feuchtigkeit nicht so mögen, z. B. Fotoapparate (ich denke da an eine durchgespülte Canon 450D im Jura... (:-) )!
Das nächste Mal würden wir für dieselbe Tour zwei bis drei Stunden früher losgehen, dafür irgendwo eine längere Rast einlegen und dann aber noch auf den Gipfel von Anica kuk wandern. Obwohl... wir kennen jetzt den Aufstieg und den Abstieg... vielleicht würden wir doch eher eine ganz neue Tour ausprobieren... (:-).
Der fotografisch dokumentierte „Abstieg“ („Weg nach unten“ trifft’s eigentlich nicht so gut...) kommt natürlich noch! Bis dahin weiterhin viel Vergnügen beim Betrachten meiner Bilder!
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