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Kinderfriedhof Gantenwald


Um die Rüstungsindustrie aufrecht erhalten zu können, griffen die Betriebe im »Dritten Reich« immer häufiger auf weibliche Arbeitskräfte zurück. Nicht nur deutsche Frauen übernahmen vielerorts die Arbeit von Männern, auch tausende Frauen aus den besetzten Ländern zwangen die Nationalsozialisten ab 1941 verstärkt zur Arbeit in den Rüstungswerken. Bis Dezember 1942 schoben sie schwanger gewordene Zwangsarbeiterinnen aus Osteuropa in ihre Heimatländer ab. Ab 1943 wurden im Deutschen Reich aufgrund eines Beschlusses des Reichsführers SS Heinrich Himmler und dem Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz Fritz Sauckel mehrere »Ausländerkinder-Pflegestätten« eingerichtet. Die Kinder ausländischer Zwangsarbeiterinnen wurden kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt und diesen Einrichtungen übergeben. Das Ziel war, die Zwangsarbeiterinnen nach kurzer Zeit wieder als Arbeitskräfte einsetzen zu können. Bereits nach acht bis zehn Tagen mussten sie wieder in die Rüstungsbetriebe zurückkehren. Anfangs waren die Säuglingssammellager als »Still- und Kleinkinderbetreuungseinrichtungen« gedacht. Doch ab 1944 mussten die betroffenen Frauen dort auch entbinden. Auf diese Weise sollte ihr Schicksal dem Blick der Öffentlichkeit verborgen bleiben. In den meisten »Ausländerkinder-Pflegestätten« behandelte das Personal die Kinder bewusst schlecht, indem es ihnen wenig Nahrung und Pflege zukommen ließ. Ausländische Frauen sollten möglichst wenig Nachwuchs haben. Auch in einem Gehöft der Siedlung Gantenwald veranlassten die nationalsozialistischen Behörden 1943 die Einrichtung einer »Ausländerkinder-Pflegestätte«. Bis 1945 waren hier etwa achtzig Säuglinge und Kleinkinder untergebracht. Viele von ihnen stammten von polnischen, ukrainischen und russischen Zwangsarbeiterinnen.
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