
Rangier-und -Speziallokomotiven
Folder: Alles zum Thema Eisenbahnen
Ein Schienentraktor der Matterhorn-Gotthardbahn in Andermatt
Diesellokomotive 203 405-6 der SBB CARGO im Rheinhafen Kleinhüningen
Dampfzug bereit für die Bergfahrt auf das Brienzerrothorn
Streckenlänge: 7600 Meter
Höhenunterschied: 1658 Meter
Steigung : 250 %o
Verbrauch für eine Bergfahrt: 300 Kg Kohle / 2000 Liter Wasser
Arbeitslokomotiven der Chemins de fer du Jura, für den Reparaturbetrieb von Fahrleitungen.
Rangierlokomotive ( Mont Vully ) der SBB Carco beim Rangieren in Yverdon les Bains.
Rangierlokomotive SBB Em 3/3 im Bahnhof Orbe
Die Em 3/3 ist eine diesel-elektrische Rangierlokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (SZU).
Von 1959 bis 1963 beschafften die SBB die leichten Rangiermaschinen Em 3/3. Sie ersetzten die Dampflokomotiven E 3/3. Die damalige Sihltalbahn schloss sich der Bestellung mit einer weiteren Lokomotive, der Em 3/3 11 «Leu», an. Leistungsmässig gehört die Em 3/3 in die Klasse der elektrischen Standard-Rangierlokomotiven Ee 3/3. Die Prototypen 18801 – 18806 sind mit einem achtzylindrigen V-Dieselmotor von SLM Winterthur ausgerüstet. Bei den Serienlokomotiven kam ein kostengünstigerer und leichterer sechszylindriger aufgeladener SLM-Dieselmotor zum Einbau.
Wikipedia
Rangierlokomotive SIG/BBC Em 2/2 im Bahnhof Orbe
Die SIG/BBC Em 2/2 ist eine dieselelektrische Rangierlokomotive für Anschlussgleise. Sie wurde durch Brown Boveri (BBC) in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Industriegesellschaft Neuhausen am Rheinfall (SIG) entwickelt und ab 1959 in Betrieb gestellt. Bis 1967 konnten allerdings nur neun Exemplare abgesetzt werden, davon drei für den Eigenbedarf von BBC, drei an Anschlussgleisbesitzer und drei an Privatbahnen.
Als Nachfolgemodell der 1953/54 von BBC gemeinsam mit SLM entwickelten dieselelektrischen Em 2/2, die dann durch die SBB als Depottraktor Tm III beschafft wurde, lancierte BBC nun zusammen mit dem Wagenbauer SIG die dieselelektrische Rangierlokomotive Em 2/2. Aufgrund der höheren Leistung wurden sie bewusst als Lokomotiven und nicht als Traktoren bezeichnet. Dies war auch insofern gerechtfertigt, als die Lok bei einigen Privatbahnen auch im Streckendienst zum Einsatz kam.
Nach der Inbetriebnahme von zwei Loks bei BBC im Birrfeld und in Baden 1959/60 konnte die erste Lok an die Sodafabrik Zurzach verkauft werden. 1961 erwarb die Stadt Bern eine Lok für die starke Steigungen (35 ‰) aufweisende Gaswerkbahn der Stadt Bern und die Wohlen-Meisterschwanden-Bahn (WM) die Em 2/2 101 zur Bewältigung des ansteigenden Güterverkehrs. Die nächste Lok wurde erst 1964 geliefert, wiederum an BBC selbst. Danach folgte jedes Jahr noch je eine Lok, 1965 die Em 2/2 1 der Sursee-Triengen-Bahn (ST), die eine leicht höhere Maximalgeschwindigkeit erreichte und anfänglich auch im Personenverkehr eingesetzt wurde. 1966 erhielt die WM die zweite Lok Em 2/2 102 und 1967 konnte noch eine Lok an Roche in Sisseln geliefert werden.
Während die an Privatbahnen gelieferten Loks Nummern erhielten, trugen die Anschlussgleisloks nur Namen. Im Laufe der Jahre erhielten alle Loks Namen. Diese blieben auch bei Halterwechseln die gleichen und erlauben die sichere Identifizierung der neun Loks.
Die Lokomotiven waren fertigungstechnisch aufwändig, aber von hoher Qualität, was sich darin zeigt, dass von den neun Lokomotiven deren acht immer noch in Betrieb sind. Der Qualität entsprechend war auch der Preis, der 1965 bei 450'000 Franken lag. Das war mehr als das Doppelte, das für einen der ab 1970 in Betrieb gekommenen, leistungsstärkeren Tm IV zu bezahlen war und erklärt auch die geringe Stückzahl.
Wikipedia
Wartet auf eine mögliche Renovation von Bahnfreunden
Die SIG-Werklok Ee 2/2 in Neuhausen
Werkbahnlok Ee 2/2
Baujahr: Seit 1853 produzierte die SIG in Neuhausen am Rheinfall Eisenbahnwagen. Aber erst 1897 bekam die Firma einen eigenen Bahnanschluss. 1920 wurde diese Linie elektrifiziert und von der Werkbahnlok Ee 2/2 befahren. Sie brachte die fertiggestellten neuen Waggons zum Bahnhof Neuhausen am Rheinfall.
Hersteller: Die SIG erbaute die Ee 2/2 selber. Damals lieferte die SIG ähnliche Werkbahnloks auch an andere Firmen.
Technische Daten: Die Werkbahnlok Ee 2/2 ist 20 Tonnen schwer, über Puffer gut sechs Meter lang und wird von zwei Elektromotoren angetrieben. Den Strom bezieht sie mittels eines Pantografen aus der Oberleitung.
Quelle: Schffahauser Nachrichten vom 29.August 2017
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