Funchal

Am ende der Flaniermeile wartet das gelbe Fort. Nur schon der Farbe wegen ein lohnender Spaziergang. Denn die Farben Gelb, Blau, und Grün sind hier einfach Traumhaft.

Die Lebensfreude der Maderienser, zeigt sich oft auch auf den Bunt bemalten Türen.

Sturzbäche in den Straßen, niedergerissene Brücken, schlammgeflutete Häuser, entwurzelte Bäume: Die portugiesische Ferieninsel Madeira bietet ein Bild der Verwüstung. Nach stundenlangem Regen, angepeitscht von heftigen Sturmböen, gab es für die Fluten kein Halten mehr: Die Wassermassen überschwemmten Teile der Inselhauptstadt Funchal und sorgten weit über die Hauptstadtregion hinaus für Erdrutsche. Dutzende Menschen kamen dabei auf der „Perle des Atlantik“ ums Leben.

Die Kirche „São João Evangelista“ im Kolleg von Funchal ist eines der schönsten Monumente aus dem 17. Jh. Ihre Errichtung kennzeichnet den Übergang des internationalen Manierismus zum portugiesischen Barock. Die Kirche „São João Evangelista“ des Kollegs von Funchal, in der Gemeinde São Pedro, ist eines der schönsten portugiesischen Gotteshäuser ihrer Epoche und eine der schmuckvollsten Kirche der Insel Madeira.

Die Kirche „São Pedro“, 1743 fertig gebaut, besitzt eine beachtenswerte Gruppe von architektonischen und dekorativen Elementen, aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Kirche „São Pedro“, deren Errichtung im Jahr 1743 beendet wurde, ist eine Kirche mit großer Schönheit und architektonischem Wert. Ihre Altare sind aus vergoldetem Holzschnitzwerk aus dem Ende des 17. Jh. und die Kirche ist mit Gemälden, Goldschmiedewerken und Möbeln aus dem 17. Jh., 18. Jh., 19. Jh. und 20. Jh. dekoriert. Die Spitze des Glockenturmes dieser Kirche besitzt eine wundervolle Arbeit aus bunten Kacheln.