
Schloss Eisenbach in Hessen
Folder: Hessen
Schloss Eisenbach, Südseite
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Die Burg zu Eisenbach wurde vermutlich als Straßensicherungsburg durch die Grafen von Ziegenhain als Obervögte des Stiftes Fulda um oder vor 1200 erbaut und den Rittern von Eisenbach zu Lehen gegeben. Die Burg wurde 1217 unter Cunradus de Isenbach in den hanauischen Urkunden erstmals erwähnt, dann aber schon 1269 vom Fuldaer Fürstabt Bertho II. von Leibolz im Zuge seines Kampfes gegen das Raubrittertum zerstört (Fuldische Stiftsfehde). Der Lehnsritter Eisenbach baute es innerhalb von zehn Jahren wieder auf. Nachdem die Eisenbacher 1429 ausgestorben waren, erhielt Hermann Riedesel (der „Goldene Ritter“) das Lehen. Die Burgherren nannten sich nunmehr Riedesel zu Eisenbach. 1432 wurden sie landgräflich hessische Erbmarschälle. Bei späteren Teilungen der Riedesel in verschiedene Linien blieb Eisenbach immer gemeinsamer Besitz. Zwei der Linien bauten die Burg im 16. Jahrhundert zu einem Schloss aus.
(Wikipedia)
Schloss Eisenbach, Kernburg
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Die Burg zu Eisenbach wurde vermutlich als Straßensicherungsburg durch die Grafen von Ziegenhain als Obervögte des Stiftes Fulda um oder vor 1200 erbaut und den Rittern von Eisenbach zu Lehen gegeben. Die Burg wurde 1217 unter Cunradus de Isenbach in den hanauischen Urkunden erstmals erwähnt, dann aber schon 1269 vom Fuldaer Fürstabt Bertho II. von Leibolz im Zuge seines Kampfes gegen das Raubrittertum zerstört (Fuldische Stiftsfehde). Der Lehnsritter Eisenbach baute es innerhalb von zehn Jahren wieder auf. Nachdem die Eisenbacher 1429 ausgestorben waren, erhielt Hermann Riedesel (der „Goldene Ritter“) das Lehen. Die Burgherren nannten sich nunmehr Riedesel zu Eisenbach. 1432 wurden sie landgräflich hessische Erbmarschälle. Bei späteren Teilungen der Riedesel in verschiedene Linien blieb Eisenbach immer gemeinsamer Besitz. Zwei der Linien bauten die Burg im 16. Jahrhundert zu einem Schloss aus.
(Wikipedia)
Schloss Eisenbach, Vorburggelände
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Die Burg zu Eisenbach wurde vermutlich als Straßensicherungsburg durch die Grafen von Ziegenhain als Obervögte des Stiftes Fulda um oder vor 1200 erbaut und den Rittern von Eisenbach zu Lehen gegeben. Die Burg wurde 1217 unter Cunradus de Isenbach in den hanauischen Urkunden erstmals erwähnt, dann aber schon 1269 vom Fuldaer Fürstabt Bertho II. von Leibolz im Zuge seines Kampfes gegen das Raubrittertum zerstört (Fuldische Stiftsfehde). Der Lehnsritter Eisenbach baute es innerhalb von zehn Jahren wieder auf. Nachdem die Eisenbacher 1429 ausgestorben waren, erhielt Hermann Riedesel (der „Goldene Ritter“) das Lehen. Die Burgherren nannten sich nunmehr Riedesel zu Eisenbach. 1432 wurden sie landgräflich hessische Erbmarschälle. Bei späteren Teilungen der Riedesel in verschiedene Linien blieb Eisenbach immer gemeinsamer Besitz. Zwei der Linien bauten die Burg im 16. Jahrhundert zu einem Schloss aus.
(Wikipedia)
Schloss Eisenbach, Burgkapelle
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Schloss Eisenbach, Treppenturm
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Schloss Eisenbach, Vorburgtor innen
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