Greyfriars Bobby († 14. Januar 1872) war ein Hund der Rasse Skye Terrier, der im 19. Jahrhundert im schottischen Edinburgh durch die außerordentliche Treue zu seinem Herrchen bekannt wurde.
Bobby gehörte dem Polizisten John Gray und soll nach dessen Tod im Jahr 1858 den Rest seines Lebens – immerhin 14 Jahre lang – am Grab seines Herrchens auf dem Kirchhof der Greyfriars Kirk in der Edinburgher Altstadt verbracht haben. Angeblich verließ er den Friedhof nur zu den Mahlzeiten im nahe gelegenen „Coffee House“. Es gibt zeitgenössische Berichte, nach denen sich zur Mittagszeit Schaulustige vor dem Friedhof einfanden, um den Hund bei seinem Gang zum Coffee House zu beobachten, zu dem er sich jeden Tag nach Abfeuerung der Ein-Uhr-Kanone aufmachte. Bobby starb im Alter von 16 Jahren und wurde heimlich, da eine Beerdigung von Tieren dort nicht gestattet ist, auf dem Greyfriars Kirkyard beerdigt.
(Wikipedia)
"Wohin man in Schottland geht, überall begegnen einem die Nationalsymbole Distel, Einhorn und Andreaskreuz. Dabei sind die drei im Grunde nur „Beiwerk“ zum eigentlichen schottischen (Königs-)Wappen, nämlich als Rankenpflanze (Distel), als Schildhalter (Einhorn) und als Standarte. Doch die Popularität der Drei scheint das Wappentier, den Löwen, noch zu übertreffen."
(http://pro-heraldica.de/blog/heraldik-in-schottland/)
Diese Wappentafel befindet sich an der Wand neben dem Eingang zur Queen's Galery. Sie hing ursprünglich über dem Eingang zum Torhaus an dieser Stelle. Die Initialen IR5 stehen für König James V.
Holyrood Palace oder Palace of Holyroodhouse in Edinburgh ist die offizielle Residenz der britischen Königin in Schottland. Der Palast befindet sich am östlichen Ende der Royal Mile, die von dort hinauf zum Edinburgh Castle führt. An das Schloss schließt sich der Holyrood Park an. Die Anlage steht seit dem 14. Dezember 1970 als Listed Building der Kategorie A unter Denkmalschutz.
Ursprünglich als Gästehaus der Abtei Holyrood Abbey errichtet, wurde das Gebäude unter Jakov IV. von Schottland ab 1501 durch einen Palast mit Turm, großem Saal, Kapelle und Torhaus ersetzt. Nachdem Jakob V. von Schottland als Jakob I. den englischen Thron bestiegen hatte, zog der gesamte Hof von Edinburgh nach London um, und Holyrood Palace war lange Zeit ungenutzt. Anlässlich der Krönung Karls I. von England in Holyrood wurden Palast und Abtei renoviert, doch es war sein Sohn Karl II., der dem Schloss im Wesentlichen seine heutige äußere Gestalt gab. In der Zeit von 1671 bis 1679 entstand nach Plänen des Architekten William Bruce eine vierflügelige Anlage, in der die bereits vorhandene Bausubstanz einbezogen wurde. Der Neubau wurde im 19. Jahrhundert um einen Südwestturm ergänzt, um der Eingangsfassade ein symmetrisches Erscheinungsbild zu geben. Unter Georg V. erfolgte eine Modernisierung der Anlage, die seit den 1920er Jahren offizielle Residenz des britischen Monarchen in Schottland ist. Mindestens einmal im Jahr hält sich Königin Elisabeth II. in Holyrood Palace während der sogenannten Holyrood-Woche (englisch Holyrood week) auf.
(Wikipedia)