Die Pfarrkirche Sankt Marien ist eine entwidmete Kirche in Neuruppin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Bundesland Brandenburg. Sie wird seit dem Jahr 2001 unter der Bezeichnung Kulturkirche bzw. Veranstaltungszentrum Sankt Marien für Konzerte, Tagungen, Bankette und Ähnliches genutzt. (Wikipedia)
Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 in Neuruppin als Sohn des Apothekers Louis Henry und Emilie Fontane geboren. Den Eltern gehörte das Haus Nummer 84 mit der Löwen-Apotheke in der Friedrich-Wilhelm-Straße (heute Karl-Marx-Straße 84). ...
1854 zogen Theodors Mutter Emilie und Schwester Elise in das Predigerwitwenhaus (Fischbänkenstraße 8). ...
Die Besuche Theodor Fontanes bei Mutter und Schwester in Neuruppin verband der inzwischen freie Journalist und Schriftsteller mit Recherchen zu dem ersten Band der "Wanderungen durch die Mark Brandenburg". ...
Bereits ein Jahr nach Fontanes Tod 1898 in Berlin wurde dort ein Ausschuss gegründet, der die Errichtung eines Denkmals zu seinen Ehren in seiner Geburtsstadt Neuruppin zum Ziel hatte. ... Im Jahr 1906 waren die notwendigen Mittel eingeworben, so dass der Bildhauer Max Wiese mit seiner Arbeit beginnen konnte. Wiese hatte zuvor das Denkmal für Karl Friedrich Schinkel in Neuruppin gefertigt. Die Neuruppiner ehrten Fontane als „Dichter der Mark“, wie der Inschrift auf der rechten Seite zu entnehmen ist, mit einem großen Festakt am 8. Juni 1907, bei dem das Denkmal enthüllt wurde. Der Platz an dem das Denkmal steht, wurde 2005 Fontaneplatz benannt.
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Neuruppin ist die Kreisstadt des Landkreises Ostprignitz-Ruppin im Norden des Landes Brandenburg. Sie ist der traditionelle Hauptort des Ruppiner Landes. Zum Gedenken an den hier geborenen Dichter Theodor Fontane trägt sie den Beinamen Fontanestadt.
In den Jahren 1894/1895 nach Entwürfen des Berliner Architekten Max Schilling erbaut. Bis 1945 Sitz des Landratsamtes, bis 1952 Sitz der sowjetischen Militärkommandantur, dann Sitz des Rates des Kreises. Ab 1990 Sitz des Landratsamtes Neuruppin bis 1993. Im Foyer Gemälde des Orientmalers Wilhelm Gentz (1822–1890). (Wikipedia)
„Unter allen bedeutenden Männern, die Ruppin, Stadt wie Grafschaft, hervorgebracht, ist Karl Friedrich Schinkel der bedeutendste.“ So charakterisierte Theodor Fontane den großen preußischen Baumeister in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg".
Karl Friedrich Schinkel, der bedeutendste Architekt des deutschen Klassizismus, erblickte am 13. März 1781 in Neuruppin als Sohn des geistigen Inspektors Hans Kuno Christoph und Dorothea Schinkel das Licht der Welt.
Seine Kinderjahre erlebte Schinkel in der Zeit des Wiederaufbaus nach dem großen Stadtbrand von 1787, bei dem mehr als zwei Drittel Neuruppins zerstört wurden, u. a. auch das Pfarrhaus, in dem die Familie Schinkel gelebt hatte. Nach dem Tod des Vaters 1787 zog die Witwe mit ihren fünf Kindern in das Predigerwitwenhaus in der Fischbänkenstraße 8, wo Schinkel bis 1794 lebte.
Die Kirche steht am Ufer des Ruppiner Sees am Rande der Altstadt von Neuruppin. Das Gebäude ist eine gotische Backsteinkirche mit einem neugotischen Turmpaar. Die Kirche wurde ab der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts in mehreren Bauphasen errichtet. Die gotische Hallenkirche besteht aus dem dreischiffigen Langhaus und einem vierjochigen Chor mit polygonalem Abschluss (7/12.-Schluss).
(Wikipedia)
Am 26. August 1787 wurden bei einem Stadtbrand über 4000 Einwohner Neuruppins obdachlos. Provisorische Behausungen wie diese rekonstruierte an der Stadtmauer sollten die Wohnungsnot lindern.
Seine heutige Gestalt erhielt der Tempelgarten ab 1853 durch die Neuruppiner Kaufmannsfamilie Gentz. Für die Ausschmückung des Gartens erwarb Alexander Gentz barocke Sandstein-Plastiken zumeist Dresdener Provenienz.
(Text nach: www.tempelgarten.de)
Der Tempelgarten ist die Gründung und der Schauplatz der Freizeitvergnügungen eines jungen Kronprinzen, der im Jahre 1732 als 20-jähriger von seinem Vater zum Regimentskommandeur mit Sitz in Neuruppin bestimmt wird. Es ist derselbe, der 23 Jahre später von seinen Zeitgenossen erstmals als „Friedrich der Große“ tituliert, noch später im geheimen auch „der Alte Fritz“ genannt wird.
(Text nach: www.tempelgarten.de)
"Neuanfertigung und Reparatur" versprach die Werbung von Hugo Klein einmal. Der Stil der abgebildeten Couch läßt mich vermuten, dass das vor 60 bis 70 Jahren war.
Die Station hieß bis in die 1910er Jahre nur Rheinsbergertor. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts verfügte er über ein Gleis mit Bahnsteig. Seit dem Umbau besitzt er zwei Außenbahnsteige. Östlich des Haltepunkts führt ein Gleis über den Seedamm, bevor sich am Ostufer des Ruppiner Sees beide Strecken trennen. Die Station besitzt ein repräsentatives eingeschossiges Empfangsgebäude mit Mansarddach und einem Rundturm in Anlehnung an architektonische Elemente des Rheinsberger Schlosses. Zum Ensemble gehört ein Pavillon neben dem Bahnhofsgebäude, in dem sich ein Imbiss befindet. Das Bahnhofsgebäude selbst wird seit 1997 vom Bürgerbahnhof Rheinsberger Tor genutzt. Der Bürgerbahnhof ist eine Kombination aus Touristeninformation und Fahrkartenverkaufsstelle. Das Bahnhofsgebäude und der Pavillon („südliches Nebengebäude“) stehen unter Denkmalschutz.
(Wikipedia)
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