Fachwerk in Perleberg

Perleberg in Brandenburg


Folder: Brandenburg (Bundesland)

Fachwerk in Perleberg

Perleberg, ein bißchen Stadtmauer und ein bißchen…

15 Feb 2003 7 15 680
Die Perleberger Stadtmauer wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet. Sie hatte 30 Wiekhäuser und Kampftürme sowie drei Stadttore mit Zwinger und Vortoren. Nach 1500 verfiel sie allmählich. Um 1750 wurden die Wälle eingeebnet und 1829 die Stadttore abgerissen.

Perleberg, Kanaldeckel

31 Oct 2012 6 1 424
Im Zentrum des heutigen Perleberger Wappens befindet sich ein achtstrahliger goldener Stern vor blauem Hintergrund. Bewinkelt werden die Strahlen von acht silbernen Perlen. Im Inneren des Sterns ist eine goldperlengefasste groß silberne Innenperle. Das Wappen von Perleberg ist ein redendes Wappen, dessen Wappenform vom ältesten Stadtsiegel (SIGILLVM BVRGENSIVM IN PERLEBERCH) aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts abstammt. Man vermutet, dass die große Innenperle die Stadt Perleberg als Hauptort der Prignitz symbolisiert und die übrigen acht Perlen die anderen Städte in der Prignitz. (Wikipedia)

Perleberg, das Wallgebäude

23 Jul 2011 2 1 569
Das Wallgebäude, fälschlicherweise häufig Gänseburg genannt, befindet sich in der Puschkinstraße direkt neben dem Gottfried-Arnold-Gymnasium und dem Hagen. Ursprünglich umflossen vier Wasserarme, von denen der südliche wohl künstlich angelegt wurde, das Gebäude. Es wird vermutet, dass sich an dieser Stelle bereits vor dem 12. Jahrhundert ein slawischer Burgwall befand. Erstmals schriftlich wurde das Wallgebäude im Jahre 1310 und 1317 erwähnt. In letzterem Dokument übereignet Markgraf Waldemar dem Perleberger Rat dieses Grundstück (fossatum castri in perleberch dictum in vulgari wal). Später – wohl im 14. Jahrhundert – stand an dieser Stelle vermutlich ein Wohnhaus, welches dat slot to perleberghe genannt wurde.

Perleberg, das Wallgebäude

23 Jul 2011 2 2 488
Das Wallgebäude, fälschlicherweise häufig Gänseburg genannt, befindet sich in der Puschkinstraße direkt neben dem Gottfried-Arnold-Gymnasium und dem Hagen. Ursprünglich umflossen vier Wasserarme, von denen der südliche wohl künstlich angelegt wurde, das Gebäude. Es wird vermutet, dass sich an dieser Stelle bereits vor dem 12. Jahrhundert ein slawischer Burgwall befand. Erstmals schriftlich wurde das Wallgebäude im Jahre 1310 und 1317 erwähnt. In letzterem Dokument übereignet Markgraf Waldemar dem Perleberger Rat dieses Grundstück (fossatum castri in perleberch dictum in vulgari wal). Später – wohl im 14. Jahrhundert – stand an dieser Stelle vermutlich ein Wohnhaus, welches dat slot to perleberghe genannt wurde.

Perleberg, Rathaus und Stadtkirche

23 Jul 2011 3 1 759
Die Stadt Perleberg ist die Kreisstadt des Landkreises Prignitz im Land Brandenburg. Mit rund 12.000 Einwohnern ist sie nach Wittenberge die zweitgrößte Stadt im Landkreis. Das heutige Rathaus weist zwei verschiedene Baustile auf: spätmittelalterliche Gotik und Neugotik aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bei dem Westteil handelt es sich um einen gotischen Backsteinbau, welcher außen mit sieben Strebepfeilern am dreistufigen Treppengiebel versehen ist. Das Erdgeschoss des Westteils diente damals als Gerichtslaube. Den stilistischen Merkmalen des Westteils nach zu urteilen, stammt der Bau aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Das bedeutet, dass dieses schon ein Nachfolgebau ist und man nicht weiß, wie das ursprüngliche Rathaus aussah bzw. ob es überhaupt am selbigen Platze stand. Im Jahre 1836 wurde der breite östliche Teil abgerissen und im Verlauf der folgenden drei Jahre durch einen dreistöckigen, vom Architekten Friedrich August Stüler geplanten Backsteinbau ersetzt. Der zweistöckige Westteil blieb jedoch erhalten. Am 26. November 1939 wurde Richtfest gefeiert. (Wikipedia)

Perleberg, Roland

23 Jul 2011 2 3 688
Der Perleberger Roland befindet sich auf der nordöstlichen Seite des Großen Marktes vor der ehemaligen Bibliothek. Bereits 1498 wird die Rolandsfigur erwähnt. 1546 erfolgte eine Neuaufstellung aus Sandstein. Auftraggeber war die Gemeinde und ausgeführt wurde die Arbeit durch ortsansässige Handwerker. Die Figur hat eine Höhe von 4,26 Meter und fällt durch die reichverzierte Wehr auf. Der sogenannte Maximiliansharnisch ist ein besonderer Schmuck der Statue. (Wikipedia)

Perleberg, der Heilige Martin

23 Jul 2011 1 1 297
Vermutlich eine Darstellung des St. Martin. Diese und weitere Figuren befinden sich als Knaggenfiguren an einem alten Bürgerhaus am Perleberger Marktplatz.

Perleberg, Roland

15 Feb 2003 1 1 520
Im Jahre 1498 wurde der Perleberger Roland in Ratsprotokollen erstmals erwähnt. In diesen heißt es: »Item de Rolanth kostede twyntich mark (den meyster tho lone vifteyen mark mede gerekent) mit aller kostunge«.... Die heutige Rolandstatue mit geschweiftem Prunkschild, dem märkischen Adler, der Kopfbedeckung und dem verzierten Harnisch wurde Ende des 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts erneuert.... Die 5,50 Meter hohe Rolandfigur aus Sandstein befindet sich auf der nordöstlichen Seite des Großen Marktes vor der ehemaligen Bibliothek. Dargestellt ist ein Ritter mit einer verzierten Plattenrüstung, der in der rechten Hand ein Schwert hochhält und mit der linken Hand ein gegen das linke Bein gelehntes Schild festhält. Auf dem Schild ist der märkische Adler dargestellt. Gestützt wird der Roland durch einen Pfeiler an der Rückseite. In diesem Pfeiler ist die Jahreszahl 1546 eingeprägt. Die Rolandstatue befindet sich auf einem achteckigen Sockel, dessen Seiten Szenen aus der Herkulessage abbilden. Dieses Relief ist inzwischen stark verwittert und kaum noch zu erkennen. Außerdem ist am vorderen Rand des Sockels ebenfalls das Jahr 1546 eingemeißelt. (Wikipedia)

Perleberg, Eva mit den X-Beinen

23 Jul 2011 1 1 286
Diese und weitere Figuren befinden sich an einem alten Bürgerhaus am Perleberger Marktplatz.

Perleberg, Kanaldeckel

Perleberg, Neue Mühle

01 Jul 2016 2 5 263
Happy Fence Friday!

Perleberg, Neue Mühle

Perleberg, Markt mit Rathaus und Kirche

03 Aug 2024 17 10 162
Der östliche Giebel des Rathauses wurde im 19. Jahrhundert nach Plänen des Architekten Stüler iim neugotischen Stil errichtet, während der hier nicht sichtbare Westgiebel ( www.ipernity.com/doc/1081883/40253752 ) der echten Backsteingotik zuzuordnen ist.