1/80 • f/4.0 • 9.0 mm • ISO 80 •
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Address: Chiostro Del Conservatorio Di Verona
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Der Zaun in Verona


Die Scaliger-Grabmäler (ital. arche scaligere) in der oberitalienischen Stadt Verona erinnern an die Grablege der Scaliger, die von 1260 bis 1387 als Stadtherren von Verona fungierten.
Die meisten Grabmäler des Geschlechtes befinden sich auf einem mit schmiedeeisernen Gittern umzäunten Familienfriedhof neben der kleinen Kirche Santa Maria Antica. Lediglich das Grabmal des Cangrande I. († 1329) ist außerhalb dieses Areals in die Fassade der Kirche integriert. Die übrigen Monumente bestehen meist aus Stein gearbeiteten Sarkophagen, von denen einige in großen Grabbauten (arche) in Form gotischer Schreine (tempietti) stehen, welche vielfach mit Reiterstandbildern ergänzt sind. Sie sind mit der Kirche nicht verbunden, sondern befinden sich daneben in einem umzäunten Areal. Die vielfach mit Reiterstandbildern überhöhten Grabmäler aus dem 14. Jahrhundert gehören zu den ältesten nachantiken Monumentaldarstellungen ihrer Art. Die Scaliger-Gräber waren ein beliebtes Motiv der Maler des 19. Jahrhunderts.
Bei der kleinen Kirche handelt es sich um einen 1185 geweihten romanischen Bau. Bald nachdem die Scaliger 1260 die Herrschaft über Verona an sich gebracht hatten, machten sie Santa Maria Antica zu ihrer Hauskirche. Eine Barockisierung um 1630 wurde 1897 wieder rückgängig gemacht und die Gewölbe erneuert.
Im Inneren ist dadurch die ursprüngliche Grundform mit den drei Schiffen, die von Apsiden geschlossen werden, wieder deutlich; die Außenwände zeigen die für Verona typische Schichtung aus Back- und Tuffsteinlagen.
In einer Wandnische über dem nördlichen Seitenportal der Kirche befindet sich das Grabmal des Cangrande I. († 1329). Auf der Spitze des Monuments ist der Fürst als Reiterstandbild dargestellt.
@: Wikipedia
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Die meisten Grabmäler des Geschlechtes befinden sich auf einem mit schmiedeeisernen Gittern umzäunten Familienfriedhof neben der kleinen Kirche Santa Maria Antica. Lediglich das Grabmal des Cangrande I. († 1329) ist außerhalb dieses Areals in die Fassade der Kirche integriert. Die übrigen Monumente bestehen meist aus Stein gearbeiteten Sarkophagen, von denen einige in großen Grabbauten (arche) in Form gotischer Schreine (tempietti) stehen, welche vielfach mit Reiterstandbildern ergänzt sind. Sie sind mit der Kirche nicht verbunden, sondern befinden sich daneben in einem umzäunten Areal. Die vielfach mit Reiterstandbildern überhöhten Grabmäler aus dem 14. Jahrhundert gehören zu den ältesten nachantiken Monumentaldarstellungen ihrer Art. Die Scaliger-Gräber waren ein beliebtes Motiv der Maler des 19. Jahrhunderts.
Bei der kleinen Kirche handelt es sich um einen 1185 geweihten romanischen Bau. Bald nachdem die Scaliger 1260 die Herrschaft über Verona an sich gebracht hatten, machten sie Santa Maria Antica zu ihrer Hauskirche. Eine Barockisierung um 1630 wurde 1897 wieder rückgängig gemacht und die Gewölbe erneuert.
Im Inneren ist dadurch die ursprüngliche Grundform mit den drei Schiffen, die von Apsiden geschlossen werden, wieder deutlich; die Außenwände zeigen die für Verona typische Schichtung aus Back- und Tuffsteinlagen.
In einer Wandnische über dem nördlichen Seitenportal der Kirche befindet sich das Grabmal des Cangrande I. († 1329). Auf der Spitze des Monuments ist der Fürst als Reiterstandbild dargestellt.
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