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Camera: | Canon DIGITAL IXUS 50 |
---|---|
Exposure: | 0.0025 sec. (1/400) |
Aperture: | f/3.5 |
Focal Length: | 10.1 mm (35 mm equivalent: 61.2 mm) |
Flash: | Auto, Did not fire |
Max Aperture: | 3.5 |
Resolution: | 180 x 180 dpi |
Dimension: | 1881 x 2549 pixels |
Compression: | 5 bits/pixels |
Original Date: | 2007:02:18 15:50:17 |
Digitized Date: | 2007:02:18 15:50:17+00:00 |
Created on: | 2007:02:18 15:50:17 |
Copyright: | jeybee68 |
Camera Temperature | 0 C |
Canon Model ID | PowerShot SD400 / Digital IXUS 50 / IXY Digital 55 |
Circle Of Confusion | 0.005 mm |
Color Space | sRGB |
Components Configuration | Y, Cb, Cr, - |
Compression | JPEG (old-style) |
Custom Rendered | Normal |
Date Stamp Mode | Off |
Date/Time Modified | 2007:02:18 15:50:17+00:00 |
Description | Seit dem hohen Mittelalter war Bretten von einer Ringmauer umgeben, die durch mehrere Türme verstärkt war: die Tortürme des Gottesackertores, des Weißhofer Tores und des Salzhofer Tores, den mächtigen Pfeiferturm und den Simmelturm. Der Name des Simmelturms leitete sich vom mittelhochdeutschen Wort „sinwel“ her, was kreisförmig, rund bedeutet. Der Turm entstand in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Er wurde mit Kalkbruchsteinen aufgemauert und innen mit Sandsteinquadern verblendet. Mehrere Schießscharten ermöglichten dabei vom Turm aus eine Abwehr von heranrückenden Angreifern. Er hatte ursprünglich ein anderes, höheres Dach, das jetzige bekam er 1761 aufgesetzt. Zeitweilig diente der Simmelturm auch als Gefängnis. ..In kunst- und kulturhistorischer Hinsicht besonders bemerkenswert sind die in Stein gemeißelten Fresken und Wappendarstellungen auf einem umlaufenden Fries des oberen Turmbereichs. Bei den Fresken, die meist die Form von verzerrten menschlichen Gesichtern - der Volksmund spricht von „Fratzen“ - haben, handelt es sich um Darstellungen von sogenannten „Neidköpfen“, die der symbolischen Abwehr von drohendem Schaden für die Stadt dienen sollten. Somit spiegeln sie ein Stück weit noch die magisch-sakralen Vorstellungen des traditionellen mittelalterlichen Volksglaubens wider. ..Die Lage des Turms am Rande eines früheren Sumpfgeländes im Süden von Bretten hatte allerdings bis heute andauernde Auswirkungen auf die Statik des Bauwerkes. Der Turm musste unter diesen Voraussetzungen auf hölzerne Pfähle gegründet werden und bekam im Laufe der Jahrhunderte eine immer stärkere Neigung...(Quelle: kraichgau.news) |
Digital Zoom Ratio | 1 |
Exif Version | 0220 |
Exposure Compensation | 0 |
Exposure Mode | Auto |
Field Of View | 32.8 deg |
File Source | Digital Camera |
Firmware Revision | 1.01 rev 2.00 |
Flash Fired | False |
Flash Function | False |
Flash Mode | Auto |
Flash Red Eye Mode | False |
Flash Return | No return detection |
Flashpix Version | 0100 |
Focal Plane Resolution Unit | inches |
Focal Plane X Resolution | 11520 |
Focal Plane Y Resolution | 11571.42857 |
Hyperfocal Distance | 5.88 m |
Image Description | Seit dem hohen Mittelalter war Bretten von einer Ringmauer umgeben, die durch mehrere Türme verstärkt war: die Tortürme des Gottesackertores, des Weißhofer Tores und des Salzhofer Tores, den mächtigen Pfeiferturm und den Simmelturm. Der Name des Simmelturms leitete sich vom mittelhochdeutschen Wort sinwel her, was kreisförmig, rund bedeutet. Der Turm entstand in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Er wurde mit Kalkbruchsteinen aufgemauert und innen mit Sandsteinquadern verblendet. Mehrere Schießscharten ermöglichten dabei vom Turm aus eine Abwehr von heranrückenden Angreifern. Er hatte ursprünglich ein anderes, höheres Dach, das jetzige bekam er 1761 aufgesetzt. Zeitweilig diente der Simmelturm auch als Gefängnis. ..In kunst- und kulturhistorischer Hinsicht besonders bemerkenswert sind die in Stein gemeißelten Fresken und Wappendarstellungen auf einem umlaufenden Fries des oberen Turmbereichs. Bei den Fresken, die meist die Form von verzerrten menschlichen Gesichtern - der Volksmund spricht von Fratzen - haben, handelt es sich um Darstellungen von sogenannten Neidköpfen, die der symbolischen Abwehr von drohendem Schaden für die Stadt dienen sollten. Somit spiegeln sie ein Stück weit noch die magisch-sakralen Vorstellungen des traditionellen mittelalterlichen Volksglaubens wider. ..Die Lage des Turms am Rande eines früheren Sumpfgeländes im Süden von Bretten hatte allerdings bis heute andauernde Auswirkungen auf die Statik des Bauwerkes. Der Turm musste unter diesen Voraussetzungen auf hölzerne Pfähle gegründet werden und bekam im Laufe der Jahrhunderte eine immer stärkere Neigung...(Quelle: kraichgau.news) |
Image Size | 1881x2549 |
Instructions | veröffentlicht bei: panoramio.com, ipernity.com |
Last Keyword XMP | 2007, Germany, Baden-Württemberg, Kraichgau, Landkreis Karlsruhe, Bretten, black and white, Canon |
Metadata Date | 2016:03:10 22:50:05+01:00 |
Metering Mode | Multi-segment |
Offset Schema | 6250 |
Related Image Height | 1944 |
Related Image Width | 2592 |
Resolution Unit | inches |
Rights | jeybee68 |
Scale Factor To 35 mm Equivalent | 6.1 |
Scene Capture Type | Standard |
Sensing Method | One-chip color area |
Subject | 2007, Germany, Baden-Württemberg, Kraichgau, Landkreis Karlsruhe, Bretten, black and white, Canon |
Thumbnail Image Valid Area | 0 0 0 0 |
Thumbnail Offset | 11612 |
Title | Bretten - Simmelturm |
White Balance | Auto |
XMP Toolkit | Image::ExifTool 10.65 |
XP Comment | Seit dem hohen Mittelalter war Bretten von einer Ringmauer umgeben, die durch mehrere Türme verstärkt war: die Tortürme des Gottesackertores, des Weißhofer Tores und des Salzhofer Tores, den mächtigen Pfeiferturm und den Simmelturm. Der Name des Simmelturms leitete sich vom mittelhochdeutschen Wort „sinwel“ her, was kreisförmig, rund bedeutet. Der Turm entstand in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Er wurde mit Kalkbruchsteinen aufgemauert und innen mit Sandsteinquadern verblendet. Mehrere Schießscharten ermöglichten dabei vom Turm aus eine Abwehr von heranrückenden Angreifern. Er hatte ursprünglich ein anderes, höheres Dach, das jetzige bekam er 1761 aufgesetzt. Zeitweilig diente der Simmelturm auch als Gefängnis. ....In kunst- und kulturhistorischer Hinsicht besonders bemerkenswert sind die in Stein gemeißelten Fresken und Wappendarstellungen auf einem umlaufenden Fries des oberen Turmbereichs. Bei den Fresken, die meist die Form von verzerrten menschlichen Gesichtern - der Volksmund spricht von „Fratzen“ - haben, handelt es sich um Darstellungen von sogenannten „Neidköpfen“, die der symbolischen Abwehr von drohendem Schaden für die Stadt dienen sollten. Somit spiegeln sie ein Stück weit noch die magisch-sakralen Vorstellungen des traditionellen mittelalterlichen Volksglaubens wider. ....Die Lage des Turms am Rande eines früheren Sumpfgeländes im Süden von Bretten hatte allerdings bis heute andauernde Auswirkungen auf die Statik des Bauwerkes. Der Turm musste unter diesen Voraussetzungen auf hölzerne Pfähle gegründet werden und bekam im Laufe der Jahrhunderte eine immer stärkere Neigung.....(Quelle: kraichgau.news) |
XP Keywords | 2007;Germany;Baden-Württember g;Kraichgau;Landkreis Karlsruhe;Bretten;black and white;Canon |
XP Title | Bretten |
Y Cb Cr Positioning | Centered |
GPS Information |
|
GPS Altitude | 172 m Above Sea Level |
GPS Altitude Ref | Above Sea Level |
GPS Date Stamp | 2007:02:18 |
GPS Date/Time | 2007:02:18 15:50:17Z |
GPS Latitude | 49 deg 2' 5.23" N |
GPS Latitude Ref | North |
GPS Longitude | 8 deg 42' 30.54" E |
GPS Longitude Ref | East |
GPS Map Datum | WGS-84 |
GPS Position | 49 deg 2' 5.23" N, 8 deg 42' 30.54" E |
GPS Time Stamp | 15:50:17 |
GPS Version ID | 2.2.0.0 |
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