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Transformation durch Licht


"Wär nicht das Auge sonnenhaft,
die Sonne könnt es nie erblicken"
J.W. Goethe

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Dieses Bild malte Carsten Watol nach einer Idee von mir.
100 /70 cm

Vorbemerkung

Das Licht ist auf seiner Reise
von der Sonne zur Erde unsichtbar.
Zur Veranschaulichung ist es hier als weißer Strahl gemalt.

Ein Strahl steht hier auch für das ganze Licht.

1. Teil
Wirkung auf physische Körper

Bekannt für jedermann ist der Regenbogen
mit seinen regelmäßigen Farbabstufungen.

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Unübersehbar in ihrer Schönheit
die vielen Sonnenauf- und Untergänge.

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Sichtbar In den kurzlebigen schillernden farbigen
Schönheiten der Seifenblasen.

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In dem Bild trifft nun der weiße Lichtstrahl auf ein Prisma.
und sofort werden die verschiedenen Farben sichtbar.

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Die Lichtfarben locken die Menschen an.
Sie eilen herbei
- alte - geschwächte - kranke -
mehr oder weniger gesunde Menschen.
Jeder findet von selbst die ihn heilende Farbe.
Alle erhoffen sich eine Stärkung oder Heilung.
Die größte Wirkung zeigt sich bei einem nackten Menschen.
Die Strahlen streicheln den ganzen Körper.

2.Teil
Wirkung auf Geist und Seele


Einige graue Tage - dann ein kurzer Sonnenschein
blendenweißer Schnee - tiefblauer Himmel
sogar der Schnee reflektiert das Blau.

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Ein Sommertag - frisches Grün - weiße Wolken
im tiefblauen Himmel

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Jeder Mensch reagiert darauf mit freundlichen Gefühlen.
- Und -
er muss nicht wissen,
dass Licht ein für die Augen unsichtbares Farbspektrum hat.

Alle Farben in der Natur entstehen
durch das natürliche Prisma
atomarer und molekularer Strukturen.


3. Teil
Licht und Wärme


Heute wissen wir wie Wärme entsteht:
Das Licht gibt beim Auftreffen auf einen Gegenstand
- seien es Luft Wasser oder feste Gegenstände -
die Energie auf die Atome ab,
genauer gesagt:
Der Radius der Elektronen vergrößert sich.

Dadurch erwärmt sich alles.

Im Frühling nach kalten Tagen
- die ersten wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut -
- wie wohltuend -
Und alles kostenlos
im überschwänglichen Reichtum der Natur und des Lichtes.

So erschafft das Sonnenlicht
die wunderschöne farbige Natur.
Als Mensch kann ich nur staunen,
immer wieder von neuem staunen.


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Ihr glücklichen Augen,
Was je ihr gesehn,
Es sei wie es wolle,
Es war doch so schön.
J.W.Goethe

Liebe Grüße Albert